Freitag, 30. Dezember 2011

World of the dead - The zombie diaries


Die Story:
Drei Monate sind seit Ausbruch der Infektion vergangen und 99,9% der Weltbevölkerung wurde durch den Virus in blutgierige Zombies verwandelt.
Nur eine Hand voll überlebender Soldaten und Zivilisten konnte sich in eine alte Kaserne retten.
Von dort brechen sie auf um einen Militärstützpunkt an der Küste zu erreichen. Eine erbarmungslose Reise durch ein verwüstetes, totes Land...

Meine Meinung zum Film:
Mein Schatz und ich haben uns die DVD gestern Abend zusammen angesehen.
Wie man auf meinem Blog unschwer erkennen kann, mögen wir Zombiefilme...

"World of the dead - The zombie diaries" zeigt eine Gruppe Überlebender, die verzweifelt versucht, am Leben zu bleiben und gerettet zu werden.
Ihr Schicksal halten sie per Videokamera fest, mal mit Nachtsichtfunktion, mal im Tageslicht, mal bedrohlich nah, mal verwackelt.
Parallel dazu sieht man die Maßnahmen der Regierung, mit denen sie versuchen der Seuche Herr zu werden und fragt sich, ob diese Rückblenden oder die Gegenwart zeigen.
Im Laufe des Films wird man darüber aufgeklärt.
Die Videoszenen mit Nachtsichtfunktion waren schon ganz schön gruselig, aber letzlich fand ich bei diesem Film die menschlichen Abgründe viel gruseliger.
Da gab es eine mordende, vergewaltigende Bande Männer mit fehlender Moral, bei denen mir ne Horde Zombies lieber gewesen wäre.
Durchaus ein realistisches Szenario in so einer Endzeitsituation, aber nicht so mein Fall.
Die Zombies selbst sah man nicht oft und wenn dann waren sie gar zu zahlreich vertreten.
Rein optisch sahen sie schon sehr abstoßend aus.
Mir fehlte jedoch das gewisse Etwas, eine Mutation, besondere Handlungen oder eine Weiterentwicklung des Intellekts.
Ich hatte den Eindruck, dass die Zombies nicht besonders angriffslustig sind, denn die Figuren im Film kamen ihnen oft sehr nahe und nicht immer passierte etwas.
Die Zombies wirkten eben wie manch einer sich Zombies vorstellt: dumpf und hirnlos vor sich hinschwankende Gestalten.
Die Geschichte des Films hatte gute Ansätze.
Ich hätte mir jedoch mehr Informationen und mehr Handlung gewünscht.

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