Sonntag, 7. April 2013

Der Fuchs und das Mädchen

Vor einigen Monaten habe ich zusammen mit meinem Schatz den Film
"Der Fuchs und das Mädchen" angeschaut.
Darüber möchte ich euch heute berichten.

Die Story:

Das Mädchen Lila wohnt in einer sehr schönen Gegend inmitten der Natur, welche sie ausgiebig allein erkundet.
An einem Herbstmorgen entdeckt sie abseits des Weges eines Fuchs, dem sie immer häufiger nachstellt, bis sich schließlich eine ungewöhnliche Freundschaft entwickelt.
Durch den Fuchs entdeckt das Mädchen den Zauber der Natur, verlässt bekannte Wege und erlebt so manches Abenteuer.
Außer Lila kommen keine weiteren Menschen in dem Film vor, bis kurz vor Schluß die Erwachsene Lila ihrem Sohn von früher erzählt.

Meine Meinung:

Mir hat der Film sehr gut gefallen.
Er ist mir noch lange in Erinnerung geblieben.
Die wunderschönen Aufnahmen der Pflanzen- und Tierwelt wurden auf
dem Plateau de Retord im französischen Departement Ain und in den Abruzzen in Italien gedreht und ermöglichen faszinierende Einblicke in eine wilde, unberührte Natur.
Lilas Abenteuer sind von einer märchenhaften Magie umgeben und es macht großen Spaß ihr dabei zu zusehen.
Leider vermenschlicht sie "ihre" Füchsin im Laufe des Filmes immer mehr und versucht sie zu einer Art Haustier zu machen.
Sie mißbraucht das Vertrauen des Tieres, nimmt keine Rücksicht auf dessen Natur, die frei von Besitzdenken ist und respektiert nicht, dass der Fuchs nunmal ein Wildtier und kein Schoßhündchen ist.
Es kommt zu einer dramatischen Entwicklung, die mich wütend auf das Mädchen machte und bei der bei mir auch Tränen flossen.
Für mich ist der bildgewaltige Film eine Warnung an die Menschen, die Tiere und die Umwelt zu respektieren und achtsam damit umzugehen.

1 Kommentar:

Sandrina Claudia hat gesagt…

Ich habe den Film im Kino gesehen, war wirlich sehr berührend :)