Sonntag, 11. März 2012

Leckere Gemüsebratlinge - Schnell und einfach selbst gemacht!



Warum gerade Gemüsebratlinge?
Neulich habe ich mir Gemüsebratlinge gebraten und habe dazu Tzaziki gereicht.
 Dieses Rezept habe ich schon fünf, sechs Mal ausprobiert und ändere es immer wieder etwas ab, indem ich weitere Zutaten zugebe oder welche austausche.

Folgende Zutaten braucht ihr für ca. 14 Gemüsebratlinge:
  • 200 g Karotten
  • 200 g Sellerie
  • 300 g Kartoffeln (Ich nehme festkochende oder vorwiegend
    festkochende Kartoffeln)
  • 4 EL Mehl
  • 2 Eier
  • 1/2 Bund Kräuter oder TK-Kräuter (Ich verwende oft die 8-Kräuter TK-Mischung)
  • Salz, Pfeffer, Paprika (Wer mag kann Muskat dazu geben)
  • 3 EL Öl
Folgende Küchengeräte etc. braucht ihr:
  • Eine große Schüssel
  • Einen Eßlöffel
  • Eine Küchenreibe
  • Einen Pfannenwender
  • Eine Pfanne
  • Küchenpapier
  • Einen Teller
  • Ein Gemüsemesser
  • Ein Sparschäler

Die Zubereitung:
Die Karotten, die Kartoffeln und den Sellerie waschen und schälen.
Nun nehmt ihr die Küchenreibe und reibt damit das Gemüse ganz fein in die Schüssel.
In einer Tasse schlagt ihr zwei Eier auf und gibt die Eier zum geriebenen Gemüse dazu.
Mit dem Eßlöffel mißt ihr vier Eßlöffel Mehl ab und gibt dieses zu der Gemüsemasse hinzu.
Danach vermsicht ihr das Ganze und gibt nach Belieben frische Kräuter oder TK- Kräuter hinzu.
Ich verwende gerne die 8-Kräuter Mischung von Iglo, welche Petersilie, Dill, Kresse, Kerbel, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch und Pimpinelle enthält.
Man kann aber auch frische Kräuter wie Petersilie und Schnittlauch verwenden.
Zum Schluß würzt ihr die Masse mit Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat.
Nun erhitzt ihr das Öl (ich verwende Rapsöl) in der Pfanne.
Mit feuchten Händen formt ihr kleine Bratlinge und bratet sie von beiden Seiten goldgelb an.

Meine Tipps:
Ich verfeinere die Bratlinge gerne mit geriebenem Gouda oder Emmentaler.
Ein bisschen geriebener Parmesankäse gibt den Bratlingen einen köstlichen Geschmack.
Man kann je nach Lust und Laune auch mal etwas Ziegenkäse oder Mozzarella in die Gemüsemasse geben oder z.B. den Sellerie mit geriebener Zucchini ersetzen.
Die Bratlinge kann man je nach persönlicher Vorliebe und Jahreszeit sowohl kalt als auch warm genießen.
Sie passen gut zu einem gemischten Salat, Blattsalat, Tomatensalat oder einem anderen Salat der Saison.
Sehr lecker schmecken sie auch mit einem Kräuterquark oder Tzaziki.
Kalorienbewusste können die Bratlinge auch ohne Fett anbraten, z.B. mit einer speziellen Bratfolie.

Mein Fazit:
Die Bratlinge sind sehr lecker, schnell zu zubereiten und passen eigentlich immer.
Sie sind eine tolle Sache, wenn man Gemüsereste verarbeiten will oder ein leichtes Abendessen sucht.
Die Zutaten für die Bratlinge findet man überall recht preiswert, daher ist das Gericht für jeden Geldbeutel erschwinglich und macht angenehm satt.
Die Bratlinge bieten viele Variationen und passen zu allem Möglichen dazu!

Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren wünscht Aletheia!





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