Sonntag, 22. Mai 2016

"Gaumenfreude - Der Street Food Markt" zum ersten Mal zu Gast in Pforzheim

In meiner Freizeit bin ich oft unterwegs und probiere zusammen mit meinem Schatz gerne Gerichte aus aller Welt.
Neben diversen Restaurants locken auch kleine Imbissbuden mit internationalen Snacks.
Hier fehlt es mir jedoch an Abwechslung und gesunden Alternativen mit hochwertigen Zutaten. 

Genau hier setzt „Gaumenfreude – Der Streetfood Markt“ an, welcher gestern zum ersten Mal auf einem kleinen Areal auf dem Messplatz in Pforzheim stattfand.
Um 14.05 Uhr stand ich mit einer Freundin in einer der zwei Warteschlangen vor dem Veranstaltungsort und wartete darauf, eingelassen zu werden.
Manchen dauerte die Wartezeit zu lange und sie gingen wieder.
Bevor man den Street Food Markt betreten durfte, wurde man unter Anderem nach Waffen durchsucht.
Eine sinnvolle Maßnahme wie ich finde.
Der Eintritt kostet 3 Euro pro Person, Kinder bis einschließlich 13 Jahre müssen keinen Eintritt bezahlen.
Nach ca. 20 Minuten Wartezeit bekamen wir einen Stempel und schauten uns erst einmal auf dem Gelände um.

Zahlreiche Foodtrucks aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Dänemark waren kreisförmig auf dem Platz angeordnet.
Für jeden Geschmack war etwas dabei, sowohl für Fleischesser, als auch für Vegetarier und Veganer.
Wir hatten die Qual der Wahl zwischen Pulled Pork, Tacos, Burritos, Falafel, Hipster Rollen, Langos und vielem mehr.


 Es gab viel Neues zu entdecken.
Bei „Laugenbekenntnis“ gab es zum Beispiel „Laugen-Dogs“.
Uns ist aufgefallen, dass auf dem Markt einige Trucks mit Burgern vertreten waren, was ich jetzt nicht schlimm fand, denn so hatte man viel Auswahl.
Meine Freundin hat asiatische Snacks vermisst.
Wem der Sinn eher nach etwas Süßem stand, konnte unter Anderem zwischen Donuts, Dampfnudeln und Strudeln wählen.

Montag, 16. Mai 2016

Meine Rezension zu "Orphan X" von Gregg Hurwitz

Die Einleitung:
Als auf Facebook Blogger und Rezensenten für „Orphan X“ von Gregg Hurwitz gesucht wurden, hatte ich ja keine Ahnung mit welchem Autor ich es da zu tun hatte.
Der Klappentext hatte mich einfach furchtbar neugierig auf das Buch gemacht.
Die Vita des Autors sowie sein Vorwort in „Orphan X“ belehrte mich eines Besseren und ich freue mich sehr, dass ich sein Buch lesen und rezensieren durfte.
Ich bin ein großer Fan von Actionfilmen und Comicverfilmungen wie „Batman“ und „Wolverine“ und entdecke gerne neue Superhelden und andere selbsternannte Hüter des Gesetzes.

Der Autor:
Gregg Hurwitz wurde im Jahr 1973 geboren und studierte Englisch und Psychologie an der Harvard University, sowie in Oxford.
Neben Thrillern wie „Die Scharfrichter“, „Die Sekte“, „Die Meute“ und „Blackout“ schreibt er Drehbücher für die großen Hollywood-Studios, sowie Comicbücher für Marvel („Wolverine“, „Punicher“) und DC (u.a. „Batman“.)
Seine 15 Thriller wurden mittlerweile in 28 Sprachen übersetzt und haben ihren Weg auf die New York Times Bestsellerliste gefunden.
Mehr über den Autor und seine Werke findet ihr auf seiner Homepage:
http://gregghurwitz.net/

Fakten zum Buch: 
„Orphan X“ ist der Auftakt der spannenden Thriller – Reihe rund um Evan Smoak.
Der Originaltitel des Buches lautet „Orphan X“.
Mirga Nekvedavicius hat es aus dem Amerikanischen ins Deutsche übersetzt.
Das gebundene Buch erschien im März 2016 bei HarperCollins.
Es umfasst 432 Seiten und ist im Buchhandel für 19,90 Euro zu haben.

In welcher Reihenfolge es mit Gregg Hurwitz Büchern rund um Ethan Smoke weitergeht, erfahrt ihr hier!

Der Klappentext:
„1. Gebot: Keine voreiligen Schlüsse
Seine Nachbarn halten Evan Smoak für einen harmlosen Verkäufer von Industriereiniger.
Dabei ist er eine der tödlichsten und geheimsten Waffen der US-Regierung: ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden.
4. Gebot: Es ist nie persönlich
Nach Jahren des Mordens im inoffiziellen Regierungsauftrag ist Evan in den Untergrund gegangen.
Er hilft nun den Verzweifelten, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können – mit allen Fähigkeiten, die ihm zur Verfügung stehen.
Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote.
Doch diesmal bricht er eine der Regeln, und sein Auftrag entwickelt sich zur Katastrophe.
Nun muss er gegen ein Gebot nach dem anderen verstoßen, damit das allerwichtigste unangetastet bleibt:
10. Gebot: Lass niemals einen Unschuldigen sterben.“
„Lesen Sie dieses Buch! Sie werden es mir später danken!“ – David Baldacci, US-amerikanischer Bestseller-Autor.
„Orphan X ist Gregg Hurwitz`bislang bestes Buch – eine meisterliche Demonstration all der Stärken, die seine Thriller ausmachen.“ – Lee Child, britisch- US-amerikanischer Thrillerautor (Jack Reacher-Reihe)
„Der aufregendste Thriller, den ich seit „Die Bourne Identität“ gelesen habe.
Fans von Jack Reacher, Mitch Rapp und Jason Bourne werden Evan Smoak lieben“ – Robert Crais, US-amerikanischer Kriminalschriftsteller

Die Gestaltung des Buches:
Das Cover des Buches wurde in Weiß gehalten. Im Zentrum des Covers stehen in schwarzen Großbuchstaben der Name des Autors und darunter der Buchtitel.
Das große rote X von „Orphan X“ fällt besonders ins Auge.
Sowohl der Name des Autors, als auch das Wort Orphan heben sich beim Darüberstreichen fühlbar vom Cover ab.
Die Gestaltung des Titels und des Autorennamens erinnert mich an einen Stempel, wie er auf eine Geheimakte aufgedruckt sein könnte.
Schön finde ich das orangefarbene Lesebändchen, welches ich bei Büchern dieses Umfangs immer gerne nutze.
Wenn ich das Cover so betrachte, assoziiere ich damit den riesigen Balkon, welcher zu Evans Penthouse gehört.
Es ist dunkel und man sieht nur seine Silhouette vor dem Geländer stehen - wachsam, abwartend, mit der geladenen Waffe in der Hand, jederzeit bereit sich zu verteidigen.
Vor ihm erstreckt sich Downtown L.A., die Innenstadt von Los Angeles und im Hintergrund die gezackte Skyline der Stadt.
Wie er da so auf dem Balkon steht, wirkt Evan mächtig, aber auch sehr einsam und für die Welt dort draußen nicht sichtbar. Mir gefällt die Gestaltung des Buches sehr gut. Sie ist passend zur Geschichte sehr düster und geheimnisvoll und lässt Raum für persönliche Interpretationen.  

Die Geschichte und meine Meinung dazu:
Wer eignet sich besser als Killer im inoffiziellen Regierungsauftrag als ein Waisenkind?
Ein kurzer Prolog entführt mich in die Zeit, als das 12 Jahre alte ehemalige Heimkind Evan aus seinem alten, entbehrungsreichen Leben in East Baltimore verschwindet und Teil des geheimen Orphan-Programms der US-Regierung wird.
Das erste Kapitel katapultiert mich ins Hier und Jetzt und mitten hinein in Evans aufregendes Doppelleben vor der atemberaubenden Kulisse von so glanzvollen, schillernden Städten wie Las Vegas und Los Angeles mit all ihren Gegensätzen.
Für seine Nachbarn im beschaulichen Castle Heights ist Evan ein durchschnittlicher Typ Mitte 30 mit durchschnittlich gutem Aussehen, der Industriereiniger verkauft und wenig unter Leute kommt.
Beim näheren Hinsehen straft die Wohnungseinrichtung seines riesigen Penthouses diese Schein-Identität jedoch Lügen:
Mit ihrer besonderen Ausstattung bildet sie ein Hochsicherheitssystem, bei dem jedes Detail der Wohnung genau durchdacht und zweckdienlich erweitert wurde.
Niemand würde vermuten, dass hier ein untergetauchter Profikiller wohnt, geschweige denn überhaupt unbemerkt in die Wohnung hineinkommen…
Evan hat seine Tätigkeit für die Regierung von sich aus beendet.
Er bietet seine besonderen Fähigkeiten nun als „Nowhere-Man“ Menschen an, die sich in einer ausweglosen Lage befinden.
Dadurch und durch seine zahlreichen Aufträge für die US-Regierung hat er sich viele Feinde gemacht.
Nur wie findet man jemanden, den es offiziell gar nicht gibt und der auch nicht gefunden werden möchte?