Sonntag, 23. Dezember 2012

Human versus Zombies

Mein Schatz und ich sind immer auf der Suche nach guten Zombiefilmen, daher musste ich den Film "Human versus Zombies" am Montag einfach mitnehmen, als ich ihn unter den Neuerscheinungen in der Videothek entdeckte.

Die Story:

In einem Hochsicherheitslabor wird aus Versehen ein neuartiger, tödlicher Virus entwickelt und freigesetzt.
Er überträgt sich ausgerechnet an ein frisch verliebtes Studentenpaar, welches am Strand herumalbert.
Der Virus ist hochansteckend und überträgt sich durch direkten menschlichen Kontakt über Bisse und führt zu Krankheitssymptomen wie hohem Fieber, Schaum vor dem Mund und Hunger auf Menschenfleisch.
Nach und nach infizieren einige Studenten auch ihre Komilitonen und alle anderen Bürger ihrer Kleinstadt mit dem Virus und dieser verbreitet sich rasant auch in anderen Teilen der Welt.
Der Nachtwächter Frank versucht am Campus eine Gruppe von nichtinfizierten Studenten namens Tommi, Amanda, James und Danni in Sicherheit zu bringen und hält die Epidemie mit dem Zombievirus für eine Art Auslese durch die Illuminaten.
Die bunt gemischte Gruppe besteht aus einem verträumten Comicfan, der gerade seine große Liebe gefunden hat und aufgrund eines Buches über Zombies über erstaunliches Wissen über diese Spezies verfügt , seiner Freundin Amanda und seinem besten Freund, einem etwas unzurechnungsfähig wirkenden Typen, der Freude am Erschießen und Erschlagen von Zombies hat.
Dazu kommt noch eine junge Frau, der es schwerfällt zwischen Zombievirus-Epidemie und Computerspiel zu unterscheiden und ein junger Mann, der gerne bei ihr landen möchte.

Meine Meinung:

Der Film "Human versus Zombies" basiert Gerüchten zufolge auf dem gleichnamigen Live-Action-Rollenspiel, welches von weltweit auf Uni-Campussen gespielt werden soll.
Für Fans des Rollenspiels ist der Film sicher empfehlenswert, mich konnte er leider nicht überzeugen.
Die Grundidee des Films gefällt mir.
Sie scheitert jedoch an der Umsetzung und verschenkt viel Potential.
Ich hatte einen Horrorfilm mit der FSK 18 erwartet und bekam einen Film, bei dem ich oftmals aufgrund der Dialoge und der Handlung lachen musste.




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