Mittwoch, 31. Juli 2013

Sandskulpturen-Schau in der Schlössle-Galerie in Pforzheim

Vom 22. Juli bis zum 12. August schaffen zwei Künstler der World Sand Sculpting Academy aus den Niederlanden mit über 5 Tonnen Sand vier große Sandskulpturen mitten im Pforzheimer Einkaufszentrum Schlössle-Galerie.
Da ich nicht nur selbst große Freude an Kunst habe, sondern auch die Kindergartenkinder daran teilhaben lassen möchte, schnappte ich mir eine Kollegin und schaute dem Künstler und seinem sympathischen Kollegen bei der Arbeit zu.


Jetzt geht es an die Feinarbeit.
 
Der sympathische Künstler aus Den Haag beantwortet unseren Kindern geduldig alle Fragen.

Hier wird der Turm eines Pforzheimer Gebäudes aus Sand nachgebildet.
 
Laut dem Schlössle Magazin, dem Kundenmagazin der Schlössle-Galerie benötigt man um Sandskulpturen bauen zu können Skulptursand, den man hoch stapeln kann und der ein eckiges Korn hat und wenig abgeschliffen ist.
Gut geeignet ist zum Beispiel Flusssand.
Bevor mit dem Formen des Sandes begonnen werden kann, muss der Sand mit Wasser gemischt werden, um ihn verarbeiten zu können.
Aus losem Sand fertigt man einen festen Block aus angefeuchtetem Skulptursand, der Schicht für Schicht in Holzformen angestampft wird.


Erste Figuren entstehen

Die Sandkünstler (engl.:"Carvers") schöpfen ihre Meisterwerke mit speziellen Handwerkszeugen und sehr viel Liebe zum Detail.
Laut dem Deutsch sprechenden Künstler bauen sie solche Sandkunstwerke an Stränden auf und haben schon an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen.

Unsere Kinder waren fasziniert von den Kunstwerken und waren etwas enttäuscht, dass wir keinen solchen tollen Sand zum Bauen haben.
Eines der Kinder hat die Sandskulpturenschau noch am selben Tag erneut mit seinen Eltern besucht, was mich sehr gefreut hat.

Tage später habe ich die Sandskulpturen-Schau erneut besucht und ein paar Schnappschüsse für euch gemacht:










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