Montag, 15. August 2016

Die "Therme Erding" - Ein Traum....

Die Einleitung:
Im Januar 2016 konnte man sich auf der Facebook-Seite von Therme.org als Thermentester bewerben.
Ich hatte wahnsinniges Glück und wurde unter den zahlreichen Bewerber/innen als eine von 20 Thermentestern ausgewählt.
Im Rahmen der Aktion habe ich die „Thermen & Badewelt Sinsheim“, das „Badeparadies Schwarzwald“ und die „Therme Erding“ besucht.
An einem Samstag im April machte ich mich mit meinem Lebensgefährten, seinem Freund und dessen Freundin auf den Weg in die „Therme Erding“.
Im Gegenzug für meinen Testbericht habe ich für mich für den Tag des Thermentests freien Eintritt in die „Therme Erding“, sowie einen Gutschein für ein Getränk und ein Essen meiner Wahl in einem der Restaurants dort erhalten.
Dies hat keinen Einfluss auf meinen ehrlichen, fairen und kritischen Bericht.


Quellenangabe:
Meine eigenen Erfahrungen habe ich durch Details aus der umfangreichen Infomappe samt Broschüren, welche ich am Guestrelations-Bereich erhielt, sowie Infos von der Homepage der Therme Erding (
www.therme-erding.de) ergänzt.
Die Fotos für meinen Bericht wurden mir freundlicherweise von der „Therme Erding" zur Verfügung gestellt!


Fakten zur “Therme Erding“:
Die am 3. Oktober 1999 eröffnete und seitdem mehrfach ausgezeichnete „Therme Erding“ liegt 36 Kilometer nordöstlich von München, mitten in der oberbayerischen Herzogstadt Erding.
Mit einer Fläche von ca. 14,5 Hektar ist sie bislang die größte Therme der Welt.
Sie umfasst momentan ein Wellenbad, das Rutschenparadies „Galaxy Erding“ mit 26 Rutschen, eine Therme, eine „VitalOase“ ,die „VitalTherme & Saunen“ mit 25 Saunen, das „Royal day Spa“ und das „Hotel Victory“.

Könnt ihr euch vorstellen, wie groß 14,5 Hektar sind?
Ich konnte es mir nicht annähernd vorstellen und war vor Ort überwältigt von den vielen Eindrücken, Angeboten und der Größe der Therme.
Damit ihr euch ein kleines Bild machen könnt, gebe ich euch hier ein paar Zahlen an die Hand:
Das Foyer, der Empfang und die Galeria finden auf einer Fläche von 3000 

Platz.
Der Thermen- und Vitalgarten umfasst 50.000 m².
Das Rutschenparadies „Galaxy Erding“ beansprucht  12900 
 .
Aktuell gibt es insgesamt 27 Becken mit einer Gesamtwasserfläche von 5800 m².
Über 130 Sprudelliegen stehen zur Verfügung.
Alle Bereiche der Therme wurden mit Glasdächern überdacht, welche zum Teil bis zu acht Minuten brauchen, um sich komplett zu öffnen.


Alles begann mit der exotischen Therme mit „VitalOase“.
Seitdem wurde die Therme kontinuierlich erweitert.
Im Jahr 2007 um die „VitalTherme & Saunen“, sowie das „Galaxy Erding“, 2009 um das „Royal Day Spa Massage & Beauty“ und „Lounge &  Dreams“.
Im Jahr 2014 folgten das Wellenbad und im Oktober 2014 das Softopening des Hotels „Victory Therme Erding“.
2015 wurde die „AlphaSphere“ eröffnet, welche ich noch genauer vorstellen werde und „Kugulus“, eine der größten Holz-Kugelsaunen der Welt.

Das Rauchen ist in der „Therme Erding“ in ausgewiesenen Außenbereichen gestattet, z.B. in der „VitalTherme & Saunen“ bei den Raucher-Treffs neben den Saunen am See oder neben dem Kelohaus.
In der „Therme“ und dem „Galaxy Erding“ steht ein Raucher-Treff zur Verfügung.

Wer eine Massage- oder Kosmetikbehandlung buchen möchte, kann dies vorab bei der „Massage & Beauty“ (in der VitalTherme & Saunen) unter +49 (0) 8122 - 550 4350 oder bei der „MassageOase“ (in der Therme) unter +49 (0) 8122 - 228 980 tun.
Hier stehen unter Anderem professionelle Massagen wie Pino Gua Sha, Nuad Thai und Bali Boreh zur Auswahl.


Kontakt:
Therme Erding Familienbad GmbH
Thermenallee 1
85435 Erding
Fon +49 (0)8122550-1115
www.therme-erding.de

Die Anfahrt:
Erding liegt ca. 36 km nordöstlich von München.
Die Fahrtzeit beträgt von München aus mit dem Auto eine halbe bis dreiviertel Stunde.
Für Besucher der Therme stehen vor Ort ein Parkhaus
mit 1080 Stellplätzen, sowie 1410 Freistellparkplätze kostenlos zur Verfügung.


Mit dem Auto erreicht ihr die „Therme Erding“ zum Beispiel von München Nord und West (A9) aus kommend, indem ihr über den mittleren Ring oder die A99 über das Autobahnkreuz München Nord auf die A 9 Richtung Nürnberg fahrt und diese gleich wieder über die Abfahrt Garching Süd verlasst.
Folgt der Ausschilderung Richtung Erding und orientiert euch vor Erding am den braunen Hinweisschildern.
Dann biegt ihr links in die Thermenallee ab und habt euer Ziel erreicht.


Von München Süd und Ost kommend, nehmt ihr die A94 bis zur Ausfahrt 9a (Markt Schwaben) und folgt der Osttangente in Richtung Flughafen München.
Nehmt die Ausfahrt Erding-Süd/München/Dorfen in Richtung B 388.
Haltet euch rechts, um Richtung Erding-Süd/Dorfen auf die B 388 einzubiegen und nehmt die nächste Ausfahrt gleich wieder links.
Folgt dieser Straße ca. 1 km und biegt danach rechts in die Thermenallee ab.


Von Norden kommend (A92) nehmt ihr die Ausfahrt Erding oder von Nordwesten aus die Ausfahrt Flughafen.
Fahrt über die Bundesstraße Richtung Erding und folgt in Erding den braunen Hinweisschildern.
Die „Therme Erding“ liegt im Süden von Erding, westlich des Stadtteils Altenerding, direkt an der B 388, weshalb ihr nicht in den Ort Erding fahren müsst.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln habt ihr die Möglichkeit das „MVV-Thermenwelt-Ticket“ zu nutzen, welches unter Anderem an DB-Verkaufsstellen und in der „Therme Erding“erhältlich ist und euch die An- und Rückreise von der S-Bahn-Station Altenerding aus ermöglicht.
Die Busse 550, 560 und 570 fahren auch zur Therme.
Die „Therme Erding“ gibt es auch für DriveNow- Kunden.

Auf der Homepage (siehe Quelle) findet ihr auch einen kleinen Lageplan und die Möglichkeit, eure Anreise mit dem PKW zu planen.
Wir sind von Pforzheim aus mit dem PKW angereist und haben so statt insgesamt zehn Stunden Bahnfahrt mit mehreren Umstiegen nur drei Stunden jeweils für die Hin-und Rückfahrt gebraucht.
Die Strecke war ziemlich gerade, es war wenig Verkehr und die „Therme Erding“ war sehr gut ausgeschildert.

Quelle: www.therme-erding.de/info-service/anfahrt/

Die Öffnungszeiten Stand 2016:
Die „Therme Erding“ ist das ganze Jahr über geöffnet.
Die Öffnungszeiten variieren pro Bereich und können sich unter Umständen auch mal kurzfristig ändern, daher lohnt sich ein Blick auf
www.therme-erding.de/info-service/oeffnungszeiten/ bevor ihr das Bad besucht.

Öffnungszeiten „Therme“, „Wellenbad“ und „VitalOase“:
Montags bis freitags von 10-23 Uhr.
Samstags und sonntags von 9 – 23 Uhr.
In den Ferien und Feiertagen (Bayern) sind die Therme, das Wellenbad und die VitalOase von 9-23 Uhr geöffnet.
Während der langen „Thermenwelt-Nacht“ sind die oben genannten Bereiche von 9 bis 1 Uhr geöffnet.
Die lange „Thermenwelt-Nacht“ findet von Oktober bis März an jedem ersten und dritten Samstag im Monat und von April bis September an jedem ersten Samstag im Monat statt.

An Schultagen beginnt der Wellenbetrieb im Wellenbad um 10.30 Uhr.
Vor Schultagen endet er um 20.45 Uhr.
An schulfreien Tagen beginnt der Wellenbetrieb um 9.30 Uhr und endet vor schulfreien Tagen um 22.45 Uhr.

In der Therme, dem Wellenbad und der VitalOase ist 20 Minuten vor Schließung Badeende.

Öffnungszeiten „Galaxy Erding“:

Montags bis donnerstags 10 bis 21 Uhr.
Freitags von 10 bis 23 Uhr.
Samstags von 9 bis 23 Uhr.
Sonntags von 9 bis 21 Uhr.
In der Ferienzeit (Bayern) ist das „Galaxy Erding“ montags bis sonntags von 9-23 Uhr geöffnet.
Bade- und Rutschende ist 20 Minuten vor Schließung.


Öffnungszeiten „VitalTherme & Saunen“:
Montags bis freitags von 10 bis 23 Uhr.
Samstags von 9 bis 24 Uhr.
Sonn- und feiertags von 9 bis 23 Uhr.
In den Ferien (Bayern) sind die „VitalTherme & Saunen“ab 10 Uhr geöffnet, außer in den Weihnachtsferien, da öffnen diese bereits um 9 Uhr.
Während der langen „Thermenwelt-Nacht“ sind die oben genannten Bereiche von 9 bis 1 Uhr geöffnet.
Bade- & Saunaende ist 20 Minuten vor Schließung.
An Heilig Abend, den beiden Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr gelten Sonderöffnungszeiten.
Die aktuellen Öffnungszeiten findet ihr immer unter 
www.therme-erding.de/info-service/oeffnungszeiten/.

Die Eintrittspreise Stand 2016:
Ihr könnt euren Aufenthalt ganz nach eurer Wahl gestalten und zum Beispiel nur für ein paar Stunden in die Therme hinein schnuppern oder gleich den ganzen Tag dort verbringen.
Die Eintrittspreise setzen sich danach zusammen, welche Bereiche der „Therme Erding“ („Therme“, „Wellenbad“, „Galaxy Erding“, „VitalOase“ und Sauna), ihr nutzen wollt und gelten pro Person.
Am Empfang der „Therme Erding“ könnt ihr ausschließlich in Euro bezahlen.
Fremdwährungen können dort leider nicht akzeptiert werden.
Bargeldlose Zahlungen sind ausschließlich mit EC- oder Maestro Karte möglich.
Bei Zahlung mit einer Kreditkarte fällt eine Gebühr von 3€ an.


Wenn ihr die Therme, das Wellenbad und das „Galaxy Erding“ nutzen wollt, habt ihr die Wahl zwischen dem 2-Stunden-Tarif, dem 4-Stunden-Tarif und einer Tageskarte.
Für den zweistündigen Aufenthalt bezahlt ihr 17 Euro, für vier Stunden 23 Euro und für ein Tagesticket 31 Euro pro Person.
Kinder bis einschließlich 3 Jahre erhalten freien Eintritt.
Samstags, sonntags und an Feiertagen (Bayern) müsst ihr einen Aufpreis von 4 Euro bezahlen.
Eine Verlängerung auf alle Tarife kostet 1,50 Euro pro angefangene halbe Stunde.
Wer möchte, kann auch eines der „Specials“ nutzen.
Diese wären zum Beispiel der „Frühschwimmer“.
Hier bezahlt man von Montag bis Freitag bei einem Eintritt vor 13 Uhr und einer Aufenthaltsdauer von zwei Stunden nur 15 Euro.
Oder ihr nutzt das Angebot „Monday Night“, bei dem ihr montags bei einem Eintritt ab 18 Uhr für drei Stunden Aufenthalt nur 17 Euro bezahlen müsst.
Für Familien ist der „Family Monday“ an Schulmontagen bei einem Eintritt ab 14 Uhr und einer Aufenthaltsdauer von drei Stunden (Kinder von 4-12 Jahren) eine Möglichkeit etwas Geld zu sparen.
Dieser Tarif kostet pro Person 17 Euro.
Die Specials sind während der Feiertage und der Weihnachtsferien (Bayern) nicht gültig.

Ihr seid mindestens 16 Jahre alt und wollt auch die VitalOase oder die VitalTherme & Saunen erkunden?
Ein nachträglicher Zugang zur „VitalOase“ kostet 6 Euro und zur  „VitalTherme & Saunen“ 12 €.

Alle Eintrittspreise könnt ihr hier nachlesen: www.therme-erding.de/info-service/preise/

Wenn ihr euch für ein Ticket für die „VitalOase“ entscheidet, ist die Nutzung der Therme, des Wellenbads und des „Galaxy Erding“ inklusive.
Der Zutritt zur „VitalOase“ ist nur ab 16 Jahren und mit Badekleidung möglich.
Ein zweistündiger Aufenthalt kostet 23 Euro, vier Stunden 29 Euro und ein Tagesticket 37 Euro pro Person.
Samstags, sonntags und an Feiertagen (Bayern) müsst ihr einen Aufpreis in Höhe von 4 Euro bezahlen.
Eine Verlängerung auf alle Tarife kostet 1,50 Euro pro angefangene halbe Stunde.
Auch hier gibt es die „Specials“ wie den „Frühschwimmer“ und die „Monday Night“.
Der „Frühschwimmer“ ermöglicht euch von Montag bis Freitag bei einem Eintritt vor 13 Uhr einen zweistündigen Aufenthalt  zum Preis von 21 Euro.
Die „Monday Night“ gilt montags bei einem Eintritt ab 18 Uhr und kostet 23 Euro für drei Stunden.
Zusätzlich gibt es hier noch dienstags das „Lady Special“ bei einem Eintritt ab 14 Uhr und einer Aufenthaltsdauer von drei Stunden für 23 Euro.
Alle „Specials“ sind an Feiertagen und während der Weihnachtsferien (Bayern) nicht gültig.
Ab 16 Jahren ist ein nachträglicher Zugang der „VitalTherme & Saunen“ für einen Aufpreis von 6 Euro möglich.


Ein Ticket für die „VitalTherme“ beinhaltet den Besuch der Therme, des Wellenbads, „Galaxy Erding“ und die „VitalOase“.
Die „VitalTherme“ ist nur für Gäste ab 16 Jahren ohne Badekleidung erlaubt.
Ein zweistündiger Aufenthalt kostet 23 Euro, vier Stunden 29 Euro und eine Tageskarte 37 Euro.
Samstags, sonntags und an Feiertagen (Bayern) müsst ihr 4 Euro Aufpreis bezahlen.
Eine Verlängerung auf alle Tarife kostet 1,50 Euro pro angefangene halbe Stunde.
Die  „Specials“ „Frühschwimmer“ und die „Monday Night“ sind auch bei diesem Ticket gültig.
Der „Frühschwimmer“ ermöglicht euch von Montag bis Freitag bei einem Eintritt vor 13 Uhr einen zweistündigen Aufenthalt  zum Preis von 21 Euro.
Die „Monday Night“ gilt montags bei einem Eintritt ab 18 Uhr und kostet 23 Euro für drei Stunden.
Zusätzlich gibt es auch hier noch dienstags das „Lady Special“ bei einem Eintritt ab 14 Uhr und einer Aufenthaltsdauer von drei Stunden für 23 Euro.
Alle „Specials“ sind an Feiertagen und während der Weihnachtsferien (Bayern) nicht gültig.
Der Zugang zu den Saunen ist nur über die „VitalTherme“ und für Badegäste ab 16 Jahren und ohne Badebekleidung möglich und kostet einen Aufpreis von sechs Euro.


Für Stammgäste der „Therme Erding“ gibt es kleine Aufmerksamkeiten und die sogenannte „Thermencard“, welche man mit verschiedenen Wertguthaben (ab 200 Euro) aufladen kann.
Je nach Card erhält man so bis zu 12 % Rabatt auf die Standardtarife und Specials.
Eintrittspreise, Gastronomie-, Solarien- und Royal Day Spa- Besuche werden einfach von der Karte abgebucht.
Diese gilt zeitlich unbegrenzt, ist übertragbar und jederzeit wieder aufladbar.

Damit wir alle Bereiche ausgiebig testen konnten, haben mein Lebensgefährte und ich uns für Tageskarten für die „VitalTherme“ mit Übertritt in die Saunen entschieden.
Mein Lebensgefährte hat somit für die Tageskarte 37 Euro plus vier Euro Wochenendzuschlag und sechs Euro für den Übertritt in die Sauna bezahlt.
Sein Freund und dessen Freundin haben sich jeweils für Tickets für die Therme entschieden, weil ihnen der Eintrittspreis zu teuer war.
Ich empfinde die Eintrittspreise dafür, dass die „Therme Erding“ komplett privat finanziert wird und für das riesige Angebot und die Größe mehr als angemessen.


Das Wasser der Therme Erding:
Im Jahr 1983 wurde die fluorid- und schwefelhaltige Ardeo-Quelle bei einer Ölbohrung entdeckt und befindet sich im Außenbereich der „Vitaloase“ direkt unter der Glaspyramide.
Das staatlich anerkannte Heilwasser wird aus einer Tiefe von 2350 m gefördert und speist fast alle Becken der Therme.
Das wertvolle Thermalheilwasser wird zur Nachbehandlung von Gelenkoperationen und degenerativen Gelenkschmerzen, bei Erkrankungen des Bewegungsapparats und der Wirbelsäule, bei Arthritis, Rheuma, Osteoporose, zur Regeneration von Unfall- und Sportverletzungen und bei Hauterkrankungen empfohlen.
Bei der angenehm warmen Wassertemperatur in der Therme nimmt der Körper die wertvollen Mineralien aus dem Thermalheilwasser einfach über die Haut auf, während sich der gesamte Organismus sanft erwärmt und Verspannungen sich lösen.
Nach dem Besuch in der Therme fühlte ich mich leicht und gelockert und wäre am Liebsten gleich schlafen gegangen.


Der Eingangsbereich:
In der riesigen Galeria, dem imposanten Eingangsbereich der weitestgehend ebenerdigen „Therme Erding“ liegen eine Vielzahl an Flyern von Partnerthermen und anderen Angeboten aus.
Im Foyer befinden sich mehrere WCs, wovon eines behindertengerecht ist.
An einem Infostand kann man sich über die „Therme Erding“ informieren und beraten lassen.
Dies haben wir bei unserem Besuch genutzt und bekamen eine freundliche Auskunft.
Für diejenigen, die nicht genug Bargeld zur Verfügung haben, steht ein Geldautomat zur Verfügung.
Zahlreiche Kassen und ein Guestrelations-Bereich verhindern lange Warteschlangen.
In der Galeria befindet sich unter Anderem auch das Badhaus Gruber, in welchem man Bademoden für Damen, Herren und Kinder, Bademäntel, Taucherbrillen, Taucherflossen, Badetücher, Seifen und vieles mehr erwerben kann.
Ein besonderes Highlight war für mich als großen Kneipp-Fan und Kneipp-VIP als Abschluss unseres Aufenthalts der Besuch des Kneipp-Shops im Foyer der „Therme Erding“.
Dort gab es zahlreiche Produkte wie Shampoos, Tees und Gesichtsmasken, welche es in den Drogerien nicht zu kaufen gibt und die teilweise auch im Onlineshop nicht erhältlich waren.
Es gab viel Neues zu entdecken und auch zahlreiche reduzierte Produkte, daher deckte mich mit reichlich tollen Sachen ein.
Die nette Verkäuferin beantwortete geduldig all meine Fragen und gab mir Infomaterial mit.
Der Shop ist montags bis samstags von 9.30 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet und an Sonn- und Feiertagen von 11.15 Uhr bis 17 Uhr.
Ihr seid hungrig nach der Fahrt oder wollt gemütlich frühstücken?
Bei der Bäckerei Müller könnt ihr mit Gebäck, kleinen Speisen und leckeren Kuchen Platz nehmen und gestärkt in den Tag starten oder euch eine Kleinigkeit für die Rückfahrt mitnehmen.
Die Bäckerei hat täglich von 8 bis 21 Uhr geöffnet.

Wer möchte kann sich in der Galerie auch über die  Physiotherm Infrarotkabinen informieren, welche ich schon in mehreren Thermen genutzt habe.
Die Produkte des Tiroler Unternehmens sind eine Wohltat für die Gesundheit und belasten dabei das Herzkreislaufsystem nur gering.
Abgerundet wird das Angebot im Eingangsbereich durch den Wellness & Barbershop „Haarroom“, bei dem man sich über Haut- und Haarpflege informieren kann.


Der Umkleidebereich:
Nachdem wir im Guestrelations-Bereich den Eintritt für meinen Lebensgefährten bezahlt haben, erhielten wir jeder einen sogenannten Transponder, eine Art Magnetschlüsselband welches ermöglicht, dass Angebot der „Therme Erding“ bargeldlos zu nutzen.
Bei Verlust des Transponders sind 45 Euro zu entrichten, die man wieder zurück bekommt, wenn dieser gefunden wird.
Jeder Transponder verfügt über eine Nummer, die zum jeweiligen gebuchten Bereich gehört, welchen man von der Galeria aus erreicht.
Unter den Namen der Bereiche stehen die entsprechenden Transponder-Nummern die dazu gehören, sodass man den richtigen Umkleidebereich schnell findet.
Je nachdem für welchen Bereich ihr euch entschieden habt, führt euch euer Weg von der Kasse aus nun in einen dazugehörigen Umkleidebereich, auf welchen große nummerierte Schilder hinweisen.


Die Umkleidebereiche 1 bis 999 und 3000 bis 4999 sind für Besucher der Therme.
Von dort aus erreicht man die Therme und das „Galaxy Erding“ über die Duschen.
Das „Galaxy Erding“ erreicht man über die Umkleiden 5000 bis
6999 oder über die Umkleiden der Therme.
Wer sich für das Wellenbad entschieden hat, kann sich in den Umkleidebereichen von 7000 bis 8999 zusammen mit Hotelgästen umziehen und erreicht von dort aus die Bade- und Rutschenbereiche.
Besucher der „VitalOase“ erreichen diese, indem sie nach dem Umkleiden und Duschen der Therme das Drehkreuz neben dem Kinderpool passieren.
Die Umkleidebereiche von 1000 bis 2399 und 2400 bis 2999 sind für Besucher der „VitalTherme & Saunen“.
Hier haben mein Lebensgefährte und ich uns umgezogen.
Der Umkleidebereich ist wie auch in den Partnerthermen „Badewelt Sinsheim“ und „Badeparadies Schwarzwald“ freundlich in dunkelbraun und grün gestaltet worden.
Unsere Umkleidekabine war mit einem großen Türspiegel, sowie einem kleinen mehrstufigen Föhn ausgestattet.
Eine längliche Ablage diente gleichzeitig dazu, die Tür zu öffnen und zu verriegeln.
Die Tür der Umkleidekabine öffnet nach Innen, nach Außen fände ich besser.
In der Umkleidekabine haben zwei Erwachsene mit Kind ausreichend Platz.
Sehr schön fand ich die klassische Musik im Umkleidebereich, bei der ich mich schon bei der Ankunft entspannen und auf den Besuch in der Therme einstimmen konnte.
Jeder Transponder verfügt über eine Nummer, zu welcher ein Spind mit der gleichen Nummer gehört.
Alle Spinds sind übersichtlich durchnummeriert und der richtige ist schnell gefunden.
Die Bedienung des Spinds mit dem Transponder ist recht einfach:
Man sucht sich den zum Transponder zugehörigen Spind und drückt die runde Fläche des Transponders gegen den Türknauf.
Sobald dieser grün aufleuchtet, dreht man den Türknauf und der Spind ist verriegelt.
Der Spind ist sehr geräumig und enthält ein großes Fach mit einem Kleiderbügel und einer Schuhablage, die ziemlich weit oben ist.
Meine Jacke, meine Schuhe und meine große Sporttasche haben dort genug Platz gefunden.
Alle Spinds sind gleich breit und verfügen über die gleiche Ausstattung.
In der Therme gibt es für Rollstuhlfahrer zwei geräumige Umkleidekabinen mit je fünf Spinden und einer breiten Wandliege zum Entkleiden.
Eine entsprechender Duschmöglichkeit und ein Duschrollstuhl stehen ebenfalls zur Verfügung.

Zur Ausstattung des Umkleidebereichs gehören außerdem ein Waschbecken, sowie eine Schutzputzanlage und zahlreiche Mülleimer.
Leuchtschilder weisen den Weg.


Der Dusch- und Sanitärbereich:
Nachdem wir uns in der Umkleidekabine umgezogen hatten, gingen wir erst einmal duschen.
Die Duschbereiche waren nach Geschlechtern getrennt und sehr hochwertig gestaltet.
Im Duschbereich gab es mehrere beieinander liegende und trotzdem nicht einsichtige Duschen, sowie Ablagefächer für Handtücher, Duschgel etc.
Die Duschen verfügten jeweils über einen oben fest montierten Duschkopf, sowie über eine Handbrause weiter unten, welche es Menschen verschiedener Körpergröße ermöglicht zu duschen.
Zudem gab es Eckablagen auf verschiedener Höhe im Duschbereich.
Hier wird deutlich, dass an Menschen verschiedener Altersstufen und unterschiedlicher körperlicher Fitness gedacht wurde.
Ein besonderes Schmankerl war für mich der Duschgelspender in der Dusche.
Hier hat jemand mitgedacht!
Da die Damentoilette bei unserem Besuch stark frequentiert wurde, nutzte ich mit schlechtem Gewissen die Behindertentoilette.
Sämtliche Toiletten die ich bei unserem Aufenthalt genutzt habe, waren sauber.
Bei manchen kam das Wasser aus dem Wasserhahn sogar automatisch und ein Handtrockner stand zur Verfügung, was mir im Bezug auf Ressourcenschonung sehr gefällt.
Von unserem Umkleidebereich aus erreichte man die „VitalTherme & 
Saunen“ über die Duschen.
Doch zuerst wollten wir uns mit dem Freund meines Lebensgefährtens und dessen Freundin zum gemeinsamen Mittagessen treffen.
Da wir sie am vereinbarten Treffpunkt nicht antrafen und dachten sie auch ohne sie ausrufen zu lassen wieder finden zu können, machten wir uns auf die Suche.
Nach einer Stunde erfolgloser Suche gaben wir entnervt auf und entschlossen die verbleibende Zeit als Paar zu verbringen.
Wir hatten uns für eine Anreise mit dem Auto entschieden und der Freund meines Lebensgefährten war unser Fahrer, daher waren wir auf die Beiden leider angewiesen und konnten nicht so lange in der „Therme Erding“ bleiben, wie wir es ursprünglich vorhatten.


Das „Galaxy Erding“:
Nachdem wir im März bereits das “Galaxy Schwarzwald” im “Badeparadies Schwarzwald” erkundet hatten, war ich natürlich sehr gespannt auf Europas größte Rutschenwelt, das „Galaxy Erding“ mit 26 Wasserrutschen auf 2500 Rutschenmetern.
Wer sich das "Galaxy Erding" genauer ansehen möchte, kann dies hier tun:
www.therme-erding.de/urlaubsparadiese/galaxy-erding/
Bei den Rutschen gibt es drei Schwierigkeitslevel und zwar das Family Level, das Action-Level und das X-Treme-Level.
Hier ist sowohl für Kinder und Familien, als auch für Jugendliche, Erwachsene und Singles etwas dabei.
Bei manchen Rutschen gibt es eine Gewichtsbegrenzung und einzelne können aus anatomischen Gründen nur von Männern genutzt werden.


Kleine Kinder stellen sich in einer der sechs „Family“-Rutschen neuen Herausforderungen:
Die „Moon Slide“ bietet Kindern ab drei eine wellige Mondfahrt, während die „Star Slide“ ihnen durch ein Glaselement freie Sicht und die „Sunny Slide“ kurviges Vergnügen bietet.
Rutschenspaß für Kinder ab sechs Jahren gibt es in der „Family Slide“-Rutsche mit Zeitmessung.
In der dreigeteilten Kinderrutsche „Triple Slide“ mit gewellten Rutschbahnen können die Eltern mit ihren Kindern ab drei Jahren mit rutschen.
Die „Silver Slide“ lädt auf einer breiten Rutschenebene  zum gemeinsamen Rutschen von Eltern und Kindern ab drei Jahren ein.


Auch im „Action Level“ wird viel geboten:
Auf der Wellenrutsche „Open Space“ kann man zu zweit nebeneinander rutschen und auf der „Down Under“ sogar zu dritt und mit Lichteffekten.
Ihr wollt ein besonderes Rutscherlebnis?
Wie wäre es mit der „Magic Eye“ (ab sechs Jahren), der mit einer Länge von 360 Metern weltweit längsten geschlossenen Röhrenrutsche der Welt, in der ihr auf einem Reifen unterwegs seid?
Oder messt ihr euch gerne mit anderen?
Dann wären die „Speed Racer“-Rutschen „Red“ und „Yellow“ mit Zeitmessung und Lichteffekten oder die „Black Mamba“, die offizielle Rutsche der Deutschen Rennrutschmeisterschaften mit Lichteffekten vielleicht etwas für euch!
Weitere Action bieten die „Wild-River“-Rutsche mit Wildwasserstrom, die „Space Bowl“, bei der man frei in einem Trichter rotiert und die „Space Glider“-Rutsche  in welcher man wie in einer Achterbahn rutschen und sensationelle Aufwärtsstrecken erleben kann.


Mutige versuchen sich am „X-Treme-Level“ und probieren die „Kamikaze“-Rutsche mit einer 60 Grad Neigung oder rutschen auf der „X-Treme-Faser“ mit Geschwindigkeiten von bis zu 72 km/h.
Spannend finde ich auch die „High Fly“-Rutsche, welche über eine Wassersprungschanze für bis zu 7 Meter Weitflug verfügt.

Entspannung nach dem Rutschen bietet das „Kaskadenbecken“, welches aus drei Becken besteht, die auf unterschiedlicher Höhe miteinander verbunden sind.

Direkt daneben kann man bei der „Wave“-Cocktailbar einen erfrischenden Drink genießen.
Hinter den Kaskaden des „Galaxy Erding“ kann man sich bei „Space Curry“ eine leckere Currywurst mit Pommes gönnen.
Im Kaskadenraum des „Galaxy Erding“ kann man bei „le Crêpetit“ einen von vielen verschiedenen süßen und herzhaften Crêpes probieren und dabei eine feine Kaffeespezialität oder ein erfrischendes Getränk genießen.
Ganz in der Nähe kann man sich bei einem Frozen Joghurt von „Iced Yoghurt“ erfrischen und zwischen verschiedenen Toppings wählen.
Für den kleinen Hunger gibt es im „Galaxy Erding“ die „Galaxy Snackbar“ mit verschiedenen Pizzen, Baguettes, Eis, Slush-Eis in verschiedenen Farben und Geschmacksvariationen und Süßigkeiten.


Jüngere Kinder können zwischendurch auch im „Kids Pool“ spielen und plantschen und dabei zum Beispiel die pinke Elefantenrutsche herunter rutschen, zwischen den Wasserfontänen herumtoben oder mit Wasserrad und Pumpe experimentieren.

In der weltweit ersten Familien-Infrarot-Kabine „Sunny Side“ in der „Therme Erding“ kann man ab sanften 30 Grad zu leiser Musik und untermalt von farbigem Licht zusammen schwitzen, Verspannungen lösen, Rückenschmerzen lindern und etwas für das Immunsystem und den Stoffwechsel tun.

Im Sommer lockt die größte Open Air Rutschenanlage Deutschlands mit acht Mega Sommer-Rutschen im großen Thermengarten:
Jede Menge Spaß für Groß und Klein verspricht die 130 Meter lange „Summer Family Slide“-Rutsche mit Blick auf den Thermengarten.
Kennt ihr die Münztrichter für Geldspenden, wie es sie zum Beispiel in Zoos gibt, wo man eine Münze im Kreis rotieren lässt, bis sie in der Mitte verschwindet?
Nach diesem Prinzip funktioniert der knallbunte „Summer Bowl“.
Liefert euch spannende Wettrutschpartien mit Freunden oder der Familie auf einer der sechs farbenfrohen „Rainbow Racer“-Mattenrutschen mit Kreisel.

Außerdem gibt es hier noch zwei Tischtennisplatten und einen Beachvolleyballplatz.

Am „Fatboy Beach“ kann man herrlich in Hängematten entspannen.
Oder man macht es sich auf einer der Relaxliegen auf dem neuen Sonnendeck im Außenbereich gemütlich und genießt beim Sonnenbaden an der „Waikikibar“ einen fruchtigen Cocktail, ein kühles Bier oder ein alkoholfreies Getränk.

Im „Xbox-Island“ stehen fünf Xbox-360-Konsolen mit je zwei Controllern und Spielen wie „FIFA 15“, „LEGO Star Wars“ und „Angry Bird Star Wars“ zur Verfügung.
Sportliche TV-Highlights können Fußballfans während der Öffnungszeiten des „Galaxy Erding“ in der „Sky Lounge“ mitverfolgen.
Eine tolle Idee ist meiner Meinung der „Bodydryer“ neben den Duschen, bei dem ich echt überlegt habe ob ich ihn mal ausprobieren soll.
Wenn ihr es eilig habt und nach eurem Thermenbesuch schnell trocken werden möchtet, könnt ihr den Ganzkörperföhn  benutzen, indem ihr euch nach dem Duschen einfach darunter stellt und in kürzester Zeit komplett trocken seid.
Zur Benutzung müsst ihr einfach euren Transponder dagegen halten und könnt das praktische Gerät dann zu einem Preis von 2 Euro für 3 Minuten und 30 Sekunden nutzen.


Zahlreiche Lounges und Chalets bieten im „Galaxy Erding“ Orte der Entspannung für Singles, Paare und Familien.
Die „Relax Alm“ mit Holzschaukelliegen und echtem Zirbenholz inmitten einer Berglandschaft befindet sich hinter den Rutschen und steht kostenlos zur Verfügung.
Wer seinen privaten Ruhebereich haben möchte, kann zwischen sechs liebevoll gestalteten „Family-Lounges“ und drei „Alm-Chalets“ wählen.
Die „Family Lounges“ sind zum Beispiel mit einer großen Ruhemuschel und einem fatboy Sitzsack, sowie einer Klimaanlage, einem 40 Zoll Plasma HD-Fernseher, einer iPhone Docking Station mit Lautsprechern, Free WI-FI, einem Kühlschrank, einem Handtuchhalter und einem Spiegel ausgestattet und bieten ein schönes Panorama, sowie Sicht- und Sonnenschutz.
Dazu stehen ein „Family Package“ mit Wasser und Saftschorle, einer XXL-Pizza nach Wahl und einer süßen Überraschung oder ein „Romantic Package“ mit Wasser und einer Flasche Sekt, zwei Crêpes nach Wahl, einem Obstteller und einer süßen Überraschung zur Wahl.
Im Sommer steht sogar ein eigener Strandabschnitt im Thermengarten mit Bambus-Pavillon und Hängematte bereit.
Die „Family Lounge“ kostet 79 Euro pro Tag.
Man kann sie online unter
www.galaxy-lounges.de buchen oder vor Ort beim Empfangsteam an der Kasse.
Wer es gerne noch luxuriöser mag, für den könnte eine der vier „Deluxe Family Lounges“ der ideale Rückzugsort sein.
Sie sind ähnlich wie die „Family Lounges“ ausgestattet.
Manche verfügen zusätzlich zum Beispiel noch über einen beheizten Handtuchtrockner, einen 50 Zoll Plasma HD-Fernseher, eine Xbox, ein exklusives Leuchtkonzept oder einen Kinderbereich.
Ein „Deluxe Package“ mit Wasser, Saftschorle und einer Flasche Sekt, sowie einer XXL-Pizza und zwei Crêpes nach Wahl, einem Obstteller und einer süßen Überraschung ist inklusive.
Die „Deluxe Family Lounge“ kostet 99 Euro pro Tag und ist an die Öffnungszeiten des „Galaxy Erding“ gebunden.

Die drei „Alm-Chalets“ sind im Almhüttenstil gestaltet und verfügen zum Beispiel über eine weltweit einzigartige Liegeinsel aus Zirbenholz, eine Klimaanlage, einen 48 Zoll HD-Fernseher, eine Blue-Ray-Player, eine iPhone Docking Station mit Lautsprechern, Free WI-FI, einen Kühlschrank, einen Handtuchhalter und einen Spiegel.
Im Sommer steht außerdem ein eigener Abschnitt im Thermengarten zur Verfügung.
Dazu gibt es das „Alm Package“ mit Wasser und einer Flasche Sekt, einem Liter Almdudler, einer XXl-Pizza nach Wahl, zwei Alm Crêpes, einem Obstteller und einer süßen Überraschung.
Die „Alm Chalets“ kosten 119 Euro pro Tag und sind an die Öffnungszeiten des „Galaxy Erding“ gebunden.


Das Wellenbad:
Unser Weg durch die „Therme Erding“ führte uns vorbei am „Galaxy Erding“ ins Wellenbad, in dem es viel zu entdecken gab.
Mitten im Wellenbad befindet sich das „Hotel Victory Therme Erding“, welches wie ein Schiffsrumpf geformt ist und optisch perfekt in die tropische Atmosphäre passt.
In unmittelbarer Nähe sieht man die Fassade eines venezianischen Palazzos und kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass Schiff läge in Venedig vor Anker.
Umrahmt von dieser mediterranen Kulisse ergänzt durch 300 Großpalmen befindet sich die türkisfarbene, 32 Grad warme „Wellenlagune“.
Im Hintergrund erklingen Lieder wie „Hulapalu“ von Andreas Gabalier und „Die immer lacht“ von Stereoact feat. Kerstin Ott, welche mich an meinen letzten Thermenbesuch mit Aquagymnastik erinnern.

Auf einer Fläche von 1500 m² hat man in der „Wellenlagune“ die perfekte Mischung von Ruhe und Entspannung.
Bei fünf verschiedenen, vom Meer inspirierten Wellenstärken ist für jeden etwas dabei.
Urlaubsreife träumen bei sanft wogenden Wellen von ihrem letzten Strandaufenthalt, Kinder und ihre Eltern erfreuen sich an den „Fun Waves“ und diejenigen, denen mehr der Sinn nach Action steht, kommen bei der drei Meter hohen „Big Wave“ voll auf ihre Kosten.
Das Besondere am Wellenbad ist die Wellenform, die in ihrer Höhe exakt zu steuern ist.
Hier braucht man sich Dank des Ingenieurs Josef Wund auch keine Sorgen um seine Sicherheit zu machen, denn anders als in anderen Wellenbädern, die ich schon besucht habe, kommt man hier nicht unsanft mit den Glasbeckenwänden in Berührung.

Erholung bietet direkt daneben die „Wellenterrasse“ mit bequemen Sonnenliegen.
Wer möchte kann dort kostenlos in verschiedenen Zeitschriften schmökern.
Eine weitere Möglichkeit sich zu entspannen bietet die „Liegen-Empore“ mit Sonnen- und Relaxliegen hoch oben mit Blick auf das Wellenbad und dem „Hotel Victory Therme Erding“ im Hintergrund.

Nebenan befindet sich eine Kinder-Toilette und etwas weiter hinten sind die Umkleidebereiche, Duschen, ein Wickelbereich und Toiletten für Erwachsene.
Hier findet man auch eine Handy-Ladestation und im Umkleidebereich die Möglichkeit, seine nassen Badesachen in einem Badewäschetrockner innerhalb von acht Sekunden trocknen zu lassen.
Die Handy-Ladestation finde ich klasse, da ich gerade bei längeren Fahrten sonst immer meinen Powerbank dabei habe und der Badewäschetrockner gefällt mir auch ganz gut.
Nie mehr nasse Badetaschen und keine extra Plastiktüte mehr.
Waschen tue ich den Badeanzug daheim natürlich trotzdem, aber wenigstens bleibt meine Tasche bis dahin trocken!

Nach dem Mittagessen ließen wir es uns nicht nehmen, uns mittels des 80 Meter langen und 34 Grad warmen Strömungskanals „Crazy river“ mit drei Strömungsleveln vom Innenbereich des Wellenbades in das große Außenbecken befördern zu lassen.
Der Aufenthalt dort macht wahnsinnig Spaß und ich hätte mich am Liebsten noch mehrmals vom Strudel hin- und hertreiben lassen.
Die vier Whirlpools mit Massage- und Sprudelsitzen erfreuten sich großer Beliebtheit und ich freute mich, trotzdem einen Platz dort zu ergattern.
Im Zentrum des Strömungskanals befindet sich die „Diamond Bay Bar“, welche nach einer Lagune auf den Virgin Islands benannt wurde.
Mehrere Sonnenschirme sorgen über der Ganzjahres-Poolbar für den nötigen Sonnenschutz und zahlreiche Sitzplätze laden zum Verweilen und Trinken eines fruchtigen Cocktails oder Safts ein.
Im 34 Grad warmen, 1,30 Meter tiefen Außenpool kann man auf einer von zwanzig Sprudelliegen herrlich entspannen.
Ein Highlight war die Möglichkeit, ein besonderes Foto von sich mittels einer festinstallierten Unterwasserkamera aufzunehmen.
Auch hier wird deutlich, dass der Betreiber der Therme sehr genau weiß, was seine Gäste sich wünschen und entsprechend darauf reagiert.
An die Kinder wurde im Außenbereich auch gedacht.
Für sie stehen zwei separate, liebevoll mit modernen und abwechslungsreichen Spielgeräten gestaltete „Kids-Pools“ zur Verfügung, in denen sie bei schönem Wetter plantschen können.
Bei schlechtem Wetter bietet sich der 35 Grad warme „Kids-Innenpool“ neben dem „Hafen-Restaurant“ an.
Im Innenbereich befindet sich außerdem ein 35 Grad warmen „Sprudelbrunnen“ mit über 50 Sprudelsitzen und Blick auf den Palmengarten und das Wellenbecken.
Nicht nur im Winter sind die Physiotherm- Infrarotkabinen, welche sich im Liegebereich neben dem „Sprudelbrunnen“ befinden und deren Wärmegrad und Beleuchtungsfarbe man einstellen kann eine Wohltat für das Immunsystem , den Kreislauf und die Muskulatur.

Auch für die körperliche Fitness wird im „Wellenbad“ einiges geboten:
Morgens startet man mit dem „Planetengruß“ in den Tag, Vormittags findet „Aqua Cycling“ statt, was ich gerne mal ausprobieren möchte und zusätzliche Aktionen wie das „Rückenfit“ oder das „Victory Quiz“ runden das Angebot ab.
 Welche Aktionen wann stattfinden, kann man den Infotafeln vor Ort entnehmen.
Ihr wollt eine kleine Erfrischung zu euch nehmen?
Dies könnt ihr direkt am Wellenbad, mitten unter Palmen an der „San Marco Bar“, wo es italienische Köstlichkeiten wie Eiskaffee und Eisschokolade gibt.

Oder wollt ihr den Tag gemütlich ausklingen lassen?
In der „Kaleidoskop-Bar“ könnt ihr zusammen mit Hotelgästen des „Hotel Victory Therme Erding“ in außergewöhnlichem Ambiente mit Blick auf das Wellenbad ausgewählte Spirituosen und Cocktails genießen.
Ein Blick auf die Barkarte lohnt sich!

Ihr wollt mehr über das Wellenbad wissen?
Dann schaut mal hier:
www.therme-erding.de/urlaubsparadiese/wellenbad/

Das “Hotel Victory Therme Erding“:
Mit dem Zug hätten wir von unserem Wohnort aus eine Hin-und Rückreisedauer von insgesamt ca. zehn Stunden zur „Therme Erding“ gehabt und mit dem Auto haben wir bei wenig Verkehr insgesamt sechs Stunden gebraucht.
Bei einer Aufenthaltsdauer von etwa fünf Stunden war das ganz schön anstrengend, daher werden wir bei unserem nächsten Besuch auf jeden Fall in Erding oder der näheren Umgebung übernachten.
Eine edle und sehr zentrale Übernachtungsmöglichkeit für besondere Anlässe bietet das „Hotel Victory Therme Erding“, welches direkt in der „Therme Erding“ gelegen ist.

Das von Außen wie ein Schiffsrumpf gestaltete Hotel ist eine Hommage an die legendäre HMS Victory des britischen Admirals Nelson und erinnert auch im Innenbereich an die Atmosphäre in einer Luxusyacht.
Das Hotel bietet sich sowohl für Paare und Familien, als auch für Einzelpersonen und Geschäftsreisende an.
128 unterschiedlich thematisierte und wandelbare Zimmer stehen zur Auswahl.
Sie sind mit edlen Hölzern, feinen Stoffen, Bädern aus poliertem Marmor, Regenwaldduschen, separaten Toiletten, großen Kleiderschränken und kostenlosem High LAN und WLAN  ausgestattet.
Ein Fitness- und Meditationsraum, sowie kostenlose Hotelparkplätze stehen ebenfalls zur Verfügung.
Es gibt sechs Zimmertypen in drei Preiskategorien, wie zum Beispiel die „Yachtkabine“ mit einer Größe von ca. 26 m², welche für zwei bis drei Personen ausgelegt und ideal für Paare und Geschäftsreisende ist.
Sie ist lichtdurchflutet, bietet eine edle Ausstattung, einen Balkon mit Aussicht ins Grüne und ein Design, welches einer Hochseejacht nachempfunden wurde zum Preis von etwa 255 Euro pro Nacht.
Für Geschäftsreisende besteht die Möglichkeit, das Hotelzimmer mit einer Officeaustattung versehen zu lassen.
Der Preis für eine Übernachtung enthält immer ein Frühstück und den Thermeneintritt für einen ganzen Tag (Therme, Wellenbad und „Galaxy Erding“).
Wer etwas sparen möchte, kann dies mittels der Frühbucherrate oder dem „Sonntag-Spezial“.
Für Jubiläen, Geburtstage, Hochzeiten und Cocktailpartys stehen drei Veranstaltungsräume mit Platz für bis zu 60 Personen zur Verfügung.
Für Familien mit Kindern gibt es eine Kinderbetreuung im „Clipper Club“ und Animation.
Gespeist wird im A-la- Carte Restaurant „Empire“, in welchem feine Kreationen serviert werden, welche von den Fahrtrouten der HMS Victory inspiriert wurden.
Oder ihr speist im „Hafen-Restaurant“ bei maritimem Flair.
Hier könnt ihr euch über das "Hotel Victory Therme Erding" informieren:
www.therme-erding.de/hotels/hotel-victory/

Die Therme:
Bei unserem Besuch der „Therme Erding“ war ich total begeistert von den vielfältigen Angeboten der „Therme“.
Als Erstes fiel mir der Segelfrachter St. Lucia ins Auge, der das „Caribbean`s“, ein kunterbuntes Selbstbedienungsrestaurant mit zahlreichen kleinen Gerichten, verschiedenen Salat- und Pizzavariationen, sowie leckeren Desserts beherbergt.
Abgerundet wird das Angebot durch eine Bar mit Cocktails, Milchshakes, Säften und Softdrinks.

In direkter Nähe befindet sich ein „Kinderpool“ mit 34 Grad warmem Thermalheilwasser und einer Wassertiefe von 20 bis 45 Zentimetern und zahlreichen Attraktionen wie Wassersprudlern, mehreren Spritzelementen und einigen Düsen die zum Spielen, Toben und Plantschen einladen.
Kindern stehen in der „Therme“ außerdem ein Dampfbad, der „Blüten-Pavillon“ und die „Kristallsalzstube“ zur Verfügung.
Die „Therme Erding“ bietet auch Babyschwimmen zur Wassergewöhnung und Schwimmkurse für Kinder an (
www.therme-erding.de/programm/zusatzangebote/schwimmkurse/).
Aus meiner Arbeit als Erzieherin weiß ich aus eigener Erfahrung, wie positiv das Schwimmen für Kinder im Bezug auf die Körpermotorik ist.
Das gemeinsame, spielerische Schwimmen ist ein sehr intensives, emotionales Erlebnis, welches Vertrauen in sich selbst und andere schafft.

Ihr habt eure Windeln daheim vergessen?
Kein Problem!
Vor Ort steht ein kostenloser Windelservice zur Verfügung.
Ein Wickelraum befindet sich in der Nähe des „Kinderpools“ und in den Umkleiden gibt es mobile Wickeltische.
Der Wickelraum wurde sehr ansprechend mit Aufklebern von Meerestieren gestaltet und war sehr sauber und komfortabel.
Feuchttücher und Windeln in verschiedenen Größen lagen bereit und es gab ausreichend Platz und Ablagemöglichkeiten.

Beim Plantschen sollten die Kinder eine Schwimmwindel tragen, welche man auch beim „Badhaus Gruber“ im Eingangsbereich erwerben kann.
Wer möchte kann am Empfang einen Leih-Buggie erwerben.


Im Innenbereich der „Therme“ befindet sich ein „Thermenpool“, den wir ausgiebig erkundet haben.
Ein Strömungskanal trug uns durch das 34 Grad warme Wasser.
Zahlreiche Sprudelliegen luden zum Entspannen ein und waren  ebenso wie die Massagedüsen eine Wohltat für meinen verspannten Rücken.
Herrlich entspannen lässt es sich auch im Perlbad im „Thermenpool“.
Für Erfrischung sorgt eine „Poolbar“ mitten im „Thermenpool“.
In der „Therme“ findet in den Morgenstunden Wassergymnastik und Aqua-Bingo und abends Hydropower mit Hanteln, Poolnoodels oder Aquadiscs statt.
Sehr gut gefallen hat mir der Besuch der einer echten Grotte nachempfundenen „Badegrotte“ mit von oben kommenden Nackenduschen.
Ein weiteres absolutes Highlight bei unserem Besuch war für mich der 40-43 Grad warme „Schwefeltopf“ direkt an der Schwefelheilquelle im Außenbereich der Therme.
Der „Schwefeltopf“ macht nicht nur optisch etwas her, sondern er bietet auch Platz für mehrere Personen gleichzeitig.
Am Liebsten wäre ich länger als die empfohlenen drei Minuten darin geblieben, denn das warme Wasser und die enthaltenen Mineralien taten mir sehr gut.
Ich fühlte mich durchgewärmt, gelockert und herrlich entspannt.
Die „Therme Erding“ empfiehlt den „Schwefeltopf“ bei Rheuma- und Gelenkerkrankungen, Kreislaufstörungen und Hautproblemen.

Den 38 Grad warmen Whirlpool mit seiner auflockernden Wirkung im Innenbecken der „VitalOase“ würde ich gerne mal abends erleben.
Dann wird er nämlich von bunten Kugelleuchten umringt, was bestimmt eine wunderschöne Atmosphäre zaubert.
Im 34 Grad warmen „Außenpool“ der Therme kann man auf Sprudelliegen und im Perlbad entspannen und sich mittels einer Nackendusche von Verspannungen befreien.
Ruhemuscheln, Hängematten, Liegestühle und Strandkörbe laden zum Sonnen und Entspannen unter freiem Himmel ein.
Bei Südseeambiente kann man am „Chill Out Beach“ fruchtige Cocktails genießen.

In der Therme gibt es außerdem drei Infrarotkabinen von Physiotherm mit patentierten, mit Lavasand gefüllten Keramikstrahlern.
Neben dem „Thermenpool“ befindet sich der 36 Grad warme „Quelltopf“, dessen Nutzung Müdigkeit und Trägheit entgegen wirken und den Organismus ankurbeln soll.
Eines meiner persönlichen Highlights bei meinem Besuch der „Therme Erding“ war die „Gesundheitsbar“ mit der Salz- und Maskenausgabe.
Hier hatte man die Wahl zwischen einem durchblutungsfördernden Salzpeeling, einer pflegenden Wellnessmaske und einer reinigenden Heilkreidemaske.
Ich entschied mich für die Wellnessmaske.
Ein Mitarbeiter vom Thermenteam gab mir eine kleine Menge der Maske, die ich dann vor einem großen Spiegel auf meinem Gesicht und Dekolleté auftrug.

Die Einwirkzeit von zehn Minuten nutzten mein Lebensgefährte und ich, um den wunderschönen  „Thermengarten“ zu erkunden.
Bei dem bezaubernden Südseeambiente kam bei mir trotz des trüben Wetters Urlaubsstimmung auf.
Wir müssen die „Therme Erding“ unbedingt mal im Sommer besuchen, wenn der „Thermengarten“ geöffnet hat und unsere Füße im warmen Sand vergraben…


Der 38 Grad warme „Jungbrunnen“ ist mit dem alten Steinbrunnen in der Mitte des Beckens ein echter Hingucker und soll bei Rheumaerkrankungen, degenerativen Gelenkschmerzen, Erkrankungen der Wirbelsäule, Arthritis, Hauterkrankungen sowie Unfall- und Sportverletzungen helfen.
Nach der Einwirkzeit der Maske spülte ich diese mit klarem, lauwarmem Wasser unter der Dusche ab und wir besuchten die „Kristallsalzstube“.
Hier saßen wir inmitten von in warmem Licht getauchten Himalaya-Salzsteinwänden.
Im Hintergrund plätscherte es leise und ein leichter Hauch von Minze lag in der Luft, während lungengängiger Solenebel vernebelt wurde.
Der Aufenthalt in der „Kristallsalzstube“ war eine Wohltat für mich und meinen Körper.
Ich kann die Anwendung vor allem an Menschen mit Atemwegserkrankungen empfehlen.
Aber auch für müde, gestresste und unruhige Gemüter und Menschen mit Neurodermitis ist der Besuch der „Kristallstube“ empfehlenswert.
In der „Kristallsalzstube“ hätte ich mir weitere Sanduhren zum Einstellen der Aufenthaltsdauer gewünscht.


Interessant finde ich auch die 35 Grad warme „Sole-Grotte“, welche bei Erkältungen, Atemwegs- und Hautproblemen, Rheuma- und Gelenkerkrankungen, niedrigem Blutdruck und Infektanfälligkeit empfohlen wird.

Dampfbäder vertrage ich leider aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit nicht, sonst hätte ich das 45 Grad warme „Dampfbad“ sehr gerne besucht.
Es soll unter Anderem Menschen mit rheumatischen Beschwerden oder Atemwegsproblemen gut tun und zu schöner, weicher Haut verhelfen.
Die etwa 35 Grad warme „Vital-Quelle“ wurde mit Magnesium und Kalzium angereichert und soll Muskelkrämpfe lindern, Taubheitsgefühlen entgegen wirken, den Stoffwechsel anregen und Entzündungen hemmen.
Es wird auch bei Störungen der Schilddrüsenfunktion oder Kreislauferkrankungen empfohlen.

Bei unserem nächsten Besuch möchte ich auf jeden Fall den ganz bezaubernd mit Kolibris und Blüten bemalten, 65 Grad warmen „Blüten-Pavillon“ besuchen.
Hier soll man bei blumigen Düften, stimmungsvollen Lichtwechseln und passender Hintergrundmusik kreislaufschonend saunieren können.


Da ich die Philosophie Sebastian Kneipps sehr interessant finde, freute ich mich sehr, in der „Therme Erding“ einen „Kneipp-Parcours“ zu entdecken.
Dort kann man die wohltuende Wirkung des Wechsels von Warm und Kalt auf das Wohlbefinden und das Immunsystem hautnah erleben, indem man seinen Kreislauf im Kneipp-Tretbecken auf Trab bringt oder den Kneippschlauch nutzt.


Eine Neuentdeckung für mich war die „Sea Climate“-Kabine mit einem Klima wie am Toten Meer und einer Kombination aus ionisierter Luft, Sole und Infrarotwärme, in welcher man für nur 3 Euro neue Energie tanken kann. 

Völlig fasziniert hat mich das Konzept der „Sinnesreise“.
In einem großen Raum luden in warmes Licht getauchte Liegen kombiniert mit der wohltuenden Wärme von Infrarotlampen zum Ruhen und Entspannen ein.
Nebenan gab es verschiedenfarbige Farblichträume, in denen man die Energien von Licht und Farben auf sich wirken lassen und so seine Stimmung und das körperliche Wohlbefinden beeinflussen konnte.
Der rote Raum sollte unter Anderem belebend wirken, Energie vermitteln und die Durchblutung anregen.
Der grüne Raum sollte die Regeneration und Entspannung fördern und die Nerven beruhigen.
Da ich zu dem Zeitpunkt unseres Thermenbesuches extrem angespannt war und unter Schlaflosigkeit, sowie zuvor immer wieder unter migräneartigen Anfällen litt, entschied ich mich für den blauen Raum, welcher kühlend und beruhigend wirken soll.
Durch einen transparenten blauen Vorhang gelangten mein Lebensgefährte und ich in einen einladend gestalteten hellblauen Liegebereich mit kleinen weißen Kissen in dem im Hintergrund leise Musik lief.
Die Wände waren passend mit einem Palmenstrand, einem weißen Segelboot und Wolken bemalt.
Wenn wir mehr Zeit gehabt hätten, wäre ich gerne länger in dem Raum geblieben, in dem man herrlich entspannen und runterkommen kann.

Dafür, dass ausreichend Liegeplätze für alle Gäste vorhanden sind, wurde unter Anderem mit der „Liegen-Bucht“ und der „Liege-Wiese“ mit Blick auf den Thermengarten gesorgt.
An gut besuchten Tagen ist der „Liegen-Service“ unterwegs, um reservierte Liegen bei Bedarf frei zu räumen.
Dies finde ich sehr gut, da ich mich bei Thermenbesuchen schon oft darüber geärgert habe, keine Liege zu bekommen, da alle schon reserviert waren.

Hier könnt ihr euch das Angebot der Therme genauer anschauen:
www.therme-erding.de/urlaubsparadiese/therme/

Die „VitalOase“:
Während unsere Begleiter sich gemeinsam in der „RuheOase“ mit Blick auf den Thermengarten ausruhten, erkundeten mein Lebensgefährte und ich die „VitalOase“.
Diese bietet zwischen „Therme“ und „VitalTherme & Sauna“ einen Rückzugsbereich für alle Gäste ab 16 Jahren.
Auch hier gibt es einen „Vitalpool“ mit sanften Sprudelliegen, einem plätschernden Wasserfall und einer Poolbar.
Rund um den „Vitalpool“ laden zahlreiche Panorama-Liegen zum Lesen, Dösen und Träumen ein.


In der „VitalOase“, direkt am von Palmen umsäumten „Vitalpool“ befindet sich das A-La-Carte Restaurant „Culinarium“ mit dazugehöriger Poolbar, welches mich mit seinem exotischen Ambiente und seiner abwechslungsreichen Speisekarte sehr angesprochen hat.
Hier hat man die Qual der Wahl:
Saftige Burger mit 200 Gramm irischem Angus Beef, medium gebraten in der Brioche-Semmel , mit Tomaten, Gurken, Salat, Spezialsoße, Cole Slaw, Kartoffelchips und Salatsträußerl gibt es hier zum Beispiel in der Variante „Tirol“ mit gegrillten Speckscheiben, Kartoffelrösti, Goudakäse und Röstzwiebeln für 13,50 Euro.
Für Fischliebhaber gibt es zahlreiche kalte und gegrillte Fischgerichte wie den „Vitalburger“ aus Kartoffelröstis mit gebeiztem Lachs, Zwiebeln, Dill-Senfsoße und Salatsträußerl für 11,80 Euro oder Scampis vom Grill mit Kräuterbutter, Zitronenecke und frischen Kräutern, wahlweise mit einer mit Kräutersauerrahm gefüllten Ofenkartoffel mit Salatsträußerl oder bunten Salaten mit Kräuterbaguette als Beilage für 15,90 Euro.
Wem der Sinn mehr nach Fleischgerichten steht, für den wird auch einiges geboten, z.B. Medaillons vom Schweinerücken „BBQ-Art“ mit gebratenen Speckscheiben, einer Ofenkartoffel mit Kräutersauerrahm, Kräuterbutter, BBQ-Soße, Salatsträußerl und Knoblauchbaguette für 13,20 Euro.
Zudem werden noch einige Suppen, Salate, Vorspeisen, asiatische Gerichte, Pastagerichte und leckere Desserts angeboten.
Eine saisonale Wochenkarte rundet das umfangreiche Angebot ab.


Entspannung pur bietet die asiatisch gestaltete „Lotus-Lounge“ mit Ruhe-Muscheln und Wellness-Matratzen von Isuro.
Der perfekte Ort, um an einer Klangschalen-Meditation oder einer Duftreise teilzunehmen!
In der „Sonnenlagune“ kann man auf einer Relax-Liege unter der Wärme von Infrarotwärmestrahlern entspannen.
Bei feucht-warmem Klima, fruchtigen Düften und einem integrierten Wasserfall fühlt man sich in der „Tropensauna“ in den tropischen Regenwald versetzt.
Hier kann man auch Peelings und meditative Klangschalen-Aufgüsse ausprobieren.
An der „Bambusbar“ kann man sich eine der kostenlosen Gesichtsmasken gönnen und dann auf einer Rattanliege das asiatische Ambiente in der einzigartigen „Bali-Lounge“ im Außenbereich der „Vital-Oase“ genießen.
Besonders gespannt war ich auf die „Vital Quellen“, welche ich unter anderem Namen auch von den Partnerthermen „Badeparadies Schwarzwald“ und „Thermen & Badewelt Sinsheim“ kannte.

Vom durchdachten Ambiente war ich auf jeden Fall begeistert.
Wenn man die „Vital-Quellen“ betritt, hat man die Möglichkeit zur Abkühlung Wasser aus Bambusrohren auf sich regnen zu lassen.
Dahinter liegt ein Bereich mit von exotischen Pflanzen gesäumten und wie Ruinen wirkenden Steinmauern in denen sich die drei Gesundheitsbäder befinden.
Das 34 Grad warme „Calciumbad“ fördert die Knochenfestigkeit, regt den Stoffwechsel an und wirkt Muskelkrämpfen, sowie Taubheitsgefühlen entgegen.
Das 35 Grad warme „Selen-Jod-Bad“ soll unter Anderem eine vorzeitige Alterung des zentralen Nervensystems verhindern, das Immunsystem stärken, bei Bluthochdruck helfen und bei Arthrose, Gicht, Gelenkerkrankungen und altersbedingter Unbeweglichkeit lindernd wirken.
Schön leicht fühlte ich mich im 36 Grad warmen „Mineralien-Bad“ mit einem Sole-Anteil von ca. 20 Prozent.
Es soll eine blutdrucksenkende Wirkung haben, die Durchblutung von Gewebe und Organen verstärken und den Stoffwechsel anregen und wird bei Rheuma und Kreislaufstörungen empfohlen.
Über die gesundheitlichen Wirkungen informierten Schwimmtafeln in den jeweiligen Becken.
Durch große Spiegel wirkten die Gesundheitsbäder optisch größer.
Zahlreiche Haltestangen ermöglichten ein bequemes Liegen. Das Einzige was mich gestört hat war, dass die Uhren etwas schlecht platziert waren.
Täglich um 17.30 Uhr findet in den „VitalQuellen“ eine Wasserklangschalen-Zeremonie statt.
Ab 18 Uhr sind die „Vital-Quellen“ textilfrei und stehen auch für Gäste der „VitalTherme &  Saunen“ zur Verfügung.


Im Außenbereich der „VitalOase“ befindet sich der thematisch gestaltete „Bali-Garden“ mit bequemen Relaxliegen und Salas.
Hier sind auch die Textilsaunen „Meditationshaus“ und „Kugulus“.

Im ansprechend mit sanftem Licht, natürlichen Materialien und einem großen Ying- und Yang-Symbol gestalteten „Meditationshaus“ läuft entspannende Musik.
Bei einer Temperatur von 70 Grad kann man hier einen der regelmäßigen Entspannungsaufgüsse und monatlich wechselnde Aufguss-Zeremonien genießen.

Das „Sonnendeck“ lädt dazu ein, den Blick entspannt über die Thermenlandschaft schweifen zu lassen und sich bequem auszuruhen.
Direkt unter dem zu öffnenden Glasdach kann man sich hier bei wärmeren Temperaturen unter freiem Himmel sonnen.

Weitere Informationen über die "VitalOase" findet ihr hier: 
www.therme-erding.de/urlaubsparadiese/vitaloase/

Die „VitalTherme & Saunen:
Der Übergang zur textilfreien „VitalTherme & Saunen“ ist ab 16 Jahren gestattet.
Auf einer riesigen Gesamtfläche von rund 13363 m² befinden sich großzügige Poollandschaften, traumhafte Ruhebereiche sowie 25 Saunaattraktionen.
Direkt nach den Umkleiden gelangt man zu den mit einer Wandbemalung mit Wüstendünen und Kakteen gestalteten „Sonnendünen“.
Hier stehen bequeme Kippliegen bereit, welche mit Wärmelampen, die man mit einem Seilzug bedient ausgestattet sind.
Nebenan befindet sich der mit sanftem Licht und in einem blauen Farbkonzept gestaltete „Blaue Salon“- ein Ruheraum, bei dem man zu klassischer Musik entspannen kann.

Der „Kneipp-Parcours“ mit Kneipp-Tretbecken und Kneipp-Schlauch bietet sich an, um etwas für den Kreislauf, den Stoffwechsel und die Durchblutung zu tun.
Drei Physiotherm-Infrarotkabinen mit Platz für jeweils zwei Personen stehen in der „VitalTherme &Saunen“ zur Verfügung.

Zurück in die Badekultur der alten Römer versetzt fühlte ich  mich in der herrlich gestalteten römischen Villa mit zwei Dampfbädern, dem Caldarium, dem Laconium und dem Tepidarium.
Im 45 Grad warmen „Römischen Dampfbad“ kann man bei 100 Prozent Luftfeuchtigkeit auf warmen Steinplatten entspannen.
Hiermit kann man sich zum Beispiel auf die spätere Anwendung einer Gesichtsmaske vorbereiten.
Direkt gegenüber ist das 45 Grad warme „Dampfbad Aromaticum“, in welchem Aufgüsse und andere Wellness- und Beautyangebote offeriert werden.
Ein Besuch des 38 Grad warmen, edel mit einer Skulptur gestalteten „Tepidariums“ ist sehr kreislaufschonend.
Er wirkt vorbeugend und heilsam und wird auch für einen Zeitraum von mehr als 30 Minuten empfohlen.
Durch den milden Inhalationsdampf und eine Raumtemperatur von 45 Grad ist das „Caldarium“, ein Heißbaderaum mit Heißwasserbecken, auch für Saunagänger geeignet, die starke Hitze nicht so vertragen.
Der Aufenthalt lohnt sich, denn ein Besuch des „Caldariums“ kann das Immunsystem stärken, die Muskeln lockern und
die Haut entgiften.
Im 42 Grad warmen „Laconium“ liegt beruhigender Lavendelduft in der Luft.
Bei ausreichender Aufenthaltsdauer werden hier Stoffwechselschlacken abgebaut und der Kreislauf angeregt.


Nahe der Römischen Villa, bei den Sonnendünen, gibt es eine „Vitaminbar“ mit verschiedenen frisch gespressten Fruchtsäften, welche ich als gesunde Abkühlung nach dem Saunabesuch sehr genossen habe.
In der antik gestalteten Römischen Villa, neben dem „Tepidarium“, „Laconium“ und dem „Caldarium“, befindet sich das 34 Grad warme „Vitalbad“, in welchem man Unterwassermusik genießen kann.
Der 34 Grad warme Whirlpool „Heiße Quelle“ mit Sprudeleinsatz hinter dem „Vitalbad“ verfügt über bequeme Liegemöglichkeiten mit Kopfstützen.

Ein Stockwerk höher geht es zum „Elementarium“, in dem verschiedene Ruheräume zur Verfügung stehen:
Im abgeschlossenen Ruheraum „Erde“ herrscht mit einem Kaminfeuer  und Schiefergestaltung an den Wänden eine kuschelige Atmosphäre.
Korbliegen stehen zum Schlafen und Erholen bereit.
Wer möchte kann dort auch an einer der Fantasiereisen teilnehmen.
Der offen gestaltete Ruheraum „Feuer“ wurde mit rot bemalten Wänden, rot leuchtenden Lampen und dunklen Korbliegen an einem Kamin ausgestattet bietet sich zum Lesen und Ausruhen an.
Der weiß gestaltete Raum „Luft“ wird durch durchsichtige Vorhänge in Rückzugsbereiche eingeteilt.
Auf Schaukelliegen kann man hier entspannen und dabei Musik lauschen.
Wer möchte, kann die „Zirben-Erholung“ mit Zirbenkissen und Fantasiereise dazu buchen, die täglich im Raum „Luft“ stattfindet.

Ein absoluter Hingucker sind die „Hot Springs“ vor dem Terrassenpool.
Hier sprudelt 40 Grad warmes Thermalwasser aus einem Stein und ermöglicht so ein warmes Fußbad vor und nach dem Saunieren.
Drumherum laden Sitzbänke zum Verweilen ein.


Auf der Außenterrasse befinden sich ein 34 Grad warmer „Terrassenpool“, ein kaltes „Tauchbecken“ im Natursee und ein „Natursee-Kneippbach“ mit Kneippschläuchen.
Sanfte Erfrischung bietet der „Bambus-Nebelgarten“.


Als wir an der 65 – 70 Grad heißen „Citrus-Sauna“ vorbeigingen, waren wir total fasziniert.
Darin wurde gerade ein Aufguss angeboten und die fröhliche Stimmung der vielen schwitzenden Menschen und der Thermenmitarbeiter, die den Aufguss bereiteten und für Abkühlung sorgten, war direkt ansteckend.
Musik lief, es wurde gesungen und gelacht - so etwas hatte ich in einer Sauna noch nie erlebt!

Schon bei der durchdachten, passend gewählten Gestaltung der Sauna mit grünen und gelben Kissen, Bildern von Zitrusfruchtscheiben und passenden Schnitzeren bekommt man automatisch gute Laune.
Und dann gibt es auch noch Aufgüsse mit Zitronen-, Orangen-, Mandarinen- oder Grapefruitduft, Licht- und Nebel-Effekte, sowie den Aufguss „Summer Feeling“ mit einem Schöller-Eis- ich bin begeistert und möchte die Sauna unbedingt auch mal besuchen!

Direkt daneben befindet sich die 75 Grad heiße „Aromasauna“, eine finnische Sauna, in der verschiedene Aromen automatisch über einen Saunaofen verteilt werden.
Abkühlungsmöglichkeiten nach dem Saunagang gibt es viele, z.B. die „Erlebnisduschen“ mit unterschiedlichen Duschköpfen, einer Eimerdusche und einem Kneipp-Schlauch für ein besonderes Duscherlebnis.
Oder wie wäre mit dem „Nebelfelsen“ mit Wasserfall-Glaswand?
Entspannung bietet der kleine Liegebereich vor der „Citrussauna“ mit hellblauen Kippliegen.
Das imposante „Kelohaus“ in der „Therme Erding“ ist das größte Kelosaunahaus Europas mit 500 Kelostämmen, die viele hundert Jahre alt sind.
Hier findet man die 85 Grad heiße „Kelosauna“ mit Platz für hundert Saunagäste.
Darin sind mehrmals täglich zwei Saunameister an zwei Öfen gleichzeitig mit Aromaaufgüssen beschäftigt und es gibt einen Kamin mit offenem Feuer.
Im „Kelohaus“ gibt es ein gemütliches Kaminzimmer mit einem Kamin mit offenen Feuer und bequemen Schaukelliegen.
Über das „Kaminzimmer“ gelangt man in die heißeste Sauna der „Therme Erding“- die 100 Grad heiße „Erdinger Schwitzstube“, in die ich mich noch nicht getraut habe.
Ich war zwar schon mal in einer 90 Grad heißen Sauna, aber an 100 Grad möchte ich mich langsam herantasten..


Als Alternative bietet sich im „Kelohaus“ der 65 Grad heiße „Solestollen“ mit Salzaufguss und Bergwerksambiente an.
Dort wird feine Sole vernebelt, was gut für die Atemwege, die Schilddrüse und den Kreislauf ist.
Eine sanfte Abkühlung bieten die „Stollenduschen“ mit warmem und kaltem Wasser.


Völlig bezaubert hat mich der „Palazzo Veneziano“ mit dem Schwimmerbecken „Canal Grande“ mit 26 bis 28 Grad temperiertem Wasser.
Inmitten des wunderschönen Ambientes kann man sich im Restaurant „Veneziano“ von Klassikern der italienischen Küche inspirieren lassen.
Hier stehen regionale Produkte, ökologischer Anbau, sowie Zutaten aus traditionellen italienischen Betrieben und ein edles Flair im Vordergrund.
Angeboten werden zum Beispiel Rigatoni Bolognese mit einer Rinderhack- Tomaten-Gemüsesoße, Basilikum und Kirschtomaten für 10,90 Euro;
Linguine Salmone mit Lachsfilet, Basilikumpesto, Weißweinsoße und Gemüsestreifen für 14,50 Euro; sowie saisonale Spezialitäten, Gerichte aus der Wochenkarte und eine große Auswahl an Getränken.
Mich hat das Restaurant sehr angesprochen und ich habe es mir für einen späteren Besuch vorgemerkt.


Direkt obendrüber gibt es zahlreiche luxuriöse Lounges.

Im Außenbereich kann man an  einem Panormabootssteg, an dem Tretboote zur Verfügung stehen, auf Sonnenliegen mit Blick auf den Natursee entspannen.
Wenn man dem Steg geradeaus folgt, führt einen der Weg zum keltischen Ruhebereich „Stonehenge, der aus 30 Blöcken italienischem Vulkangestein besteht und ein originalgetreuer Nachbau ist.
Hier befindet sich die ca. 75 Grad warme „Kelten-Thron-Sauna“ mit erhöht stehendem „Kelten-Thron“.
Der Aufguss wird in der Sauna mit einer großen Fahne zelebriert, was ich unbedingt mal erleben möchte.
Nach dem Saunieren lohnt sich die Abkühlung in der Wasserfalldusche , dem Wildbach oder dem Natursee-Tauchbecken.
Ein Trinkbrunnen sorgt für die nötige Flüssigkeitszufuhr.
Eine weitere Außensauna ist die 55 Grad warme „Firmament-Warte“, eine Atriumsauna  neben der „Kelten-Thron-Sauna“.
Hinter der Kulisse eines beeindruckenden Sternenhimmels kann man an Yoga oder Klangschalenmeditationen teilnehmen.

Im Innenbereich der „VitalTherme & Saunen“ geht es weiter mit dem Ruhebereich „Garten Eden“, in dem man unter exotischen Fruchtbäumen auf Korbliegen  entspannen kann.
Wer hier keinen Platz findet wird sicher bei einer der über 600 bequemen Panoramaliegen rund um den „Vitalpool“ fündig.
Mittendrin befindet sich der „Vitalpool“, der im Innenbereich mit Massageliegen, Champagnersprudel, Vitalliegen, einem Jacuzzi und Sonnensprudelliegen ausgestattet ist.
Ein Traum!

Und im Außenbereich des Vitalpools geht es mit Massagedüsen, Jacuzzi, Whirlpools und einer Ganzjahres-Poolbar weiter.
An der „Vitaltherme-Poolbar“ kann man sich bei alkoholischen oder alkoholfreien Cocktails, kühlem Weißbier oder einem Softdrink bei einer Wassertemperatur von 34 Grad herrlich inmitten des Champagnerpools entspannen oder sich an der Außenpoolbar mit Blick auf den Natursee erholen.
Im „Meditationsbecken“ kann man es sich bei entspannter Musik und 34 Grad warmem Wasser gut gehen lassen.
Hier wird mehrmals täglich kostenlos „Aqua-Balance“ auf Pool-Nudles angeboten.
Direkt daneben ist der asiatisch gestaltete  Ruheraum „Yin & Yang“, in dem man sich bei Kerzenschein auf Wasserbetten ausruhen kann.
Direkt am See befindet sich der 80 Grad heiße „Rosenpavillon in dem über 2000 echte Rosen ihren Duft verströmen.
Sehr gerne würde ich dort einmal den „Rosentraum“ genießen, ein aromatisches Zuckerpeeling, zu dem Rosentee gereicht wird.
Direkt daneben befindet sich das einer traditionellen Almhütte nachempfundene „Alpenstadl“ (85 Grad) mit Panoramascheibe und volkstümlicher Musik.
Abkühlen kann man sich hier an den Felsduschen oder dem Naturbecken am See.
Die „Meditationssauna“ ist eine weitere Sauna am See.
In dieser asiatisch gestalteten Sauna kann man bei 70 Grad meditativer Musik und dem Plätschern des Ying- und Yang-Brunnens lauschen, den schönen Panoramablick genießen, sich mit einer Gesichtsmaske verwöhnen oder einen der vielen verschiedenen Aufgüsse erleben.


Lust auf ein leichtes Gericht zur Stärkung?
Direkt neben den „Saunen ab See“ befindet sich die thailändische Garküche „Kaimug“ mit einfacher, ehrlicher Garküche.
Alle Gerichte sind nach eigenen Angaben glutamatfrei, wurden aus frischen Zutaten zubereitet und sind kalorienarm.
Einige Gerichte werden je nach Wahl als kleine oder normale Portion angeboten.
Zur Wahl stehen verschiedene Thai-Currys wie z.B. das scharfe rote Thai-Curry mit Huhn, Kokosmilch, roter Currypaste, fruchtiger Ananas, Bambusscheiben und Zitronenblätterstreifen als normale Portion für 10,30 Euro oder Wok-Gerichte wie das Wokgemüse mit Brokkoli, Bambus, Karotten, Weißkohl, Zwiebeln, Sojasprossen, Champignons, Zuckerschoten, schwarzen Morcheln, in Sojasauce gebraten für 8,90 Euro für eine normale Portion.
Außerdem gibt es im „Kaimug“ Vorspeisen wie Frühlingsröllchen für 2,70 Euro; Nudelgerichte wie gebratene Reisnudeln mit Ei, mit knackigen Sojasprossen, Brokkoli, Karotten und Wirsing in Sojasoße für 9,50 Euro; Desserts wie den „Dessert-Mix“ mit zwei gedämpften Kokosbällchen mit Palmzucker-Kokosfüllung, sowie zwei gebackenen Bananen-Bällchen mit Honig für 4,20 Euro und zahlreiche Specials, Crêpes und Desserts.


Dahinter befindet sich die 80 Grad heiße „Finnenstube“, eine kleinere Version der „Kelosauna“.
Hier kann man zum Beispiel den „Eukalyptus-Birke“-Duft von Kneipp oder einen „Guten-Morgen“- und „Guten-Abend“-Aufguss mit einer Saftschorle genießen.
Faszinierend finde ich die „Backstube“ (60 Grad) nebenan.
Hier liegt der Duft von backendem Brot in der Luft und bei der „Backe, Backe, Brötchen“-Zeremonie kann man sogar seine eigenen Brötchen backen.
Das möchte ich unbedingt bei meinem nächsten Besuch ausprobieren!


Für Abkühlung sorgen die „Calla Kaskaden“.
Die überdimensionalen Blütenduschen haben mich schon in der „Thermen & Badewelt Sinsheim“ begeistert.
So sehr, dass ich mir eine der empfindlichen Pflanzen als Zimmerpflanze gekauft habe.
Um die beeindruckenden „Calla Kaskaden“ herum gibt es außerdem eine Eis-, eine Schwall-, eine Tropen- und eine Erlebnisdusche.
Bei 55 Grad kann man im in warmes Licht getauchten, von Schwarzdorn umspannten „Salzsteinzimmer“seine Haut pflegen und etwas für die Atemwege tun.
In der „Tropensauna“ (65 Grad) saßen wir umrahmt von Grün auf verschiedenen Stufen und genossen das Panorama.
Mein persönliches Sauna-Highlight war der Besuch der „Geysirhöhle“, deren Wände mit echtem Quarzit verkleidet sind und dessen Decke von dicken Weißtannenstämmen getragen wird.
Leise Musik spielte im Hintergrund, Nebelschwaden waberten und ein sprudelnder Geysir brach in regelmäßigen Abständen aus - kein Wunder, dass ich Fernweh bekam!

Im „Kräuterkammerl“ kann man bei einer Temperatur von 50 Grad zu mediterranen Aromen wie Rosmarin, Thymian, Salbei, Limette und Orange mit Infrarot-Rückenstrahlern entspannen.
Wie in einem bayrischen Wirtszimmer fühlt man sich in der auf 55 Grad temperierten „Zirbelstube“ mit Sitzplätzen am Kachelofen.
Der Duft des Zirbelholzes soll einen guten und gesunden Schlaf fördern.
Mehrmals täglich wird dort Herren kostenlos ein „"Erdinger Alkoholfrei“ ausgeschenkt.

Im maurischen Ruhetempel „Alhambra“ kann man bei Kerzenlicht und duftendem Weihrauch in orientalischem Ambiente auf bequemen Wasserliegen oder entspannenden Relaxliegen ausruhen.
In der liebevoll mit Wandbemalungen und Wolkenhimmel gestalteten „Villa Toscana“ (70 Grad) kann die man Düfte frischer mediterraner Kräuter, italienische Klänge und Duftreisen genießen.
Während alle anderen Saunen gemischte Saunen sind, gibt es hier nur für Frauen die „Blüten Suite“ (80 Grad) und die „Relax-Suite“ (50 Grad).
Im Vorraum der beiden Saunen kann man sich unter anderem Honigpeelings und JoghurtmaskenMasken reichen lassen.
Mehrere Spiegel und eigene Duschen stehen auch bereit.


Meine Erlebnisse mit der „Alpha Sphere":
Ein ganz besonderes Erlebnis für mich war mein Besuch der „AlphaSphere“ im Bereich der  „VitalTherme & Saunen“.
Ich hatte mich vor unserem Thermenbesuch darüber informiert und war sehr gespannt darauf.

In einem kleinen geschlossenen Raum befand sich die weiße Energetik-Liege „Alpha-Sphere“.
Hier standen mir an einem Display vier Programme zur Auswahl, die Leistungssteigerung und körperliche Gesundheitsförderung versprachen.
Das lila Programm ist für Personen in einer empfindsamen Verfassung konzipiert und soll Träume, Imagination und Inspiration stimulieren.
Tiefgehende Sinneseindrücke und Verbundenheit mit der Intuition sollen mit dem roten Programm erzeugt werden.
Wer mehr Kreativität und neue Kraft benötigt, wählt das orange Programm.
Da ich in den vergangenen Wochen unter starker Anspannung und innerer Unruhe litt und gesundheitlich etwas angeschlagen war, entschied ich mich für das blaue Programm, welches die Entspannung fördern und inneren Frieden schaffen soll.
Ich buchte das Programm mit meinem Transponder.
Was ich für die 20-minütige Anwendung bezahlt habe, weiß ich leider nicht mehr.
Nachdem das Programm startete,  lag ich auf der „Alpha Sphere“ inmitten von blauem Licht.
Transparente Tücher schimmerten bläulich.
Leise Musik wechselte sich mit Worten und Klängen ab.
Die Liege wurde etwas wärmer und sanfte Schwingungen bewegten sie.
Am Anfang war mir etwas mulmig zumute und mir wurde leicht schwindelig.
Schließlich konnte ich dann doch etwas entspannen und ließ die vielen Eindrücke auf mich wirken.

Neugierig geworden?www.therme-erding.de/urlaubsparadiese/vitaltherme-saunen/ 

Das „Royal Day Spa – Lounge & Dreams":
Luxus der Extraklasse bietet das puristisch weiße “Royal Day Spa” in der VitalTherme & Saunen“ mit White Lounge-, See-, Pool- und Paradise Lounge-Bereich.
Hier findet jeden den perfekten Ruhebereich.
In der Kategorie „Relax Oasen“ stehen höhenverstellbare Himmelbetten mit zwei separaten Liegeflächen für zwei Personen inklusive einer Flasche Geldermann Sekt Carte Blanche zum Tagespreis von 60 Euro oder  prachtvolle Trauminseln mit einer Flasche Geldermann Sekt Carte Blanche zum gleichen Tagespreis und ergonomisch geformte Komfort- Einzel- und Doppelliegen für 15 und 30 Euro pro Tag zur Verfügung.

Bei den „Premium Suiten“ fühlt man sich in der „San Marco Suite“ oder der „Rialto Suite“ über dem geschwungenen Canal Grande wie in Venedig.
Die Suiten sind mit einer kleinen Relaxinsel, jeweils zwei Kugeln Sorbetto und einer Flasche Prosecco ausgestattet und kosten für zwei Personen pro Tag 70 Euro.


Die beiden „Aqua Suiten“ befinden sich am Ufer des „Champagnerpools“ auf der Bühne der „VitalTherme & Saunen“.
Hier stehen eine Relaxinsel, zwei Sessel mit Tisch und ein Kühlschrank zur Verfügung.
Zudem werden ein fruchtiges Sorbetto und eine Flasche Prosecco Serena Serena serviert.
Das Arrangement kostet für zwei Personen pro Tag 70 Euro.


Am Champagnerpool befinden sich drei “Exklusiv-Suiten”, welche jeweils mit einer großen Relaxinsel und zwei Sesseln ausgestattet wurden.
Je eine Flasche Delamotte Brut und ein buntes Obst-Arrangement gehören zu diesem Angebot zum Tagespreis von 100 Euro für zwei Personen dazu.
Drei weitere „Exlusiv Suiten“, die „Island Suiten“, befinden sich im Paradise Lounge Bereich hoch oben über der „VitalTherme &
 Saunen“.
Hier stehen bei edlem Ambiente je eine Relaxinsel und eine Sitzgelegenheit mit Tischchen, sowie eine Flasche Champagner Delamotte Brut  und eine Frucht-Variation zum Tagespreis von 100 Euro für zwei Personen bereit.

14 verschiedene “Deluxe-Suiten” wie die stilvolle und romantische „Juliette Suite“ mit traumhaftem Ausblick sind zum Beispiel mit einer  großen Relaxinsel, einer Sitzecke mit Tisch sowie einem Kühlschrank ausgestattet und verwöhnen mit einem  frischen Obst-Arrangement und Laurent-Perrier Brut Champagner.
Die „Juliette Suite“ kostet pro Tag für zwei Personen 120 Euro.

Für besonders hohe Ansprüche stehen die „Platinum Suiten“, die „Brillant Suite“, zwei „Onyx-Suiten“ und die Cäsar – Suite“ zur Auswahl.
Die „Cäsar-Suite“ lockt mit stilvollem antiken Ambiente, einer großen Relaxinsel und einer gemütlichen Sitzecke, Air Condition, einem TV und Kühlschrank.
Hier wird man  mit einer Flasche edlem Champagner Laurent-Perrier Cuvée Rosé, je zwei Flaschen Wasser und Wolfra-Saft sowie einem köstlichen Obst-Arrangement verwöhnt und  bezahlt dafür für zwei Personen pro Tag 180 Euro.
In den verschiedenen Suiten stehen für einen Aufpreis jeweils verschiedene Upgrades zu Verfügung.
Die Arrangements hören sich traumhaft an.
Ich könnte sie mir zum Beispiel gut als Geschenk für frisch Vermählte oder zum Hochzeitstag und für eine romantische Auszeit zu zweit vorstellen.

Ihr interessiert euch für das Angebot und wollt euch die einzelnen Angebote genauer anschauen?
www.therme-erding.de/urlaubsparadiese/royal-day-spa/

Das gastronomische Angebot:
Beim Besuch der „Therme Erding“ stehen euch zahlreiche kulinarische Angebote zur Verfügung, auf welche ich in den jeweiligen Bereichen genauer eingehen werde.
Wir haben uns alle Restaurants und deren Angebote angeschaut.
Das kulinarische Angebot in der „Therme Erding“ ist sehr umfangreich, nimmt auf alle Ernährungsbedürfnisse Rücksicht und hier ist sowohl für jeden Geschmack und Geldbeutel, als auch für jedes Alter etwas dabei.
Wir haben uns schließlich für das „Hafen-Restaurant“ im Wellenbad entschieden.
Das eigentliche Restaurant ist ein echter Hingucker.
Eine freundliche Kellnerin erlaubte uns, das Restaurant anzuschauen.
Edles, maritimes Flair, internationale Köstlichkeiten, Boote, die als Sitzecken dienen, ein großer Tresen mit Warmhaltebehältern aus Edelstahl, Treibgut und Fischernetze als Dekoration – ein Traum.
Leider konnten wir nicht drinnen zu Mittag essen, da dort gerade eine Konferenz stattfand und man dort mindestens mit einem Bademantel bekleidet sein muss.
Dies wussten wir zuvor leider nicht und wurden recht unwirsch von einer Kollegin der Kellnerin nach draußen geschickt.

Schließlich aßen wir im Restaurantbereich des „Hafen“-Restaurants am Kids-Innenpool zu Mittag.
Trotz der grauen Plastiktische und der Baststühle kam auch hier maritimes Ambiente auf.
Auf den Tischen standen Besteckgestelle mit Besteck, ein Salz- und Pfefferstreuer, Zahnstocher und Servietten bereit.
Ein Highlight war das hellblaue gebundene Holzbuch als Speisekarte.
Die zuvorkommende Kellnerin beriet uns nicht nur bei der Auswahl der Speisen, sondern auch bei der Wahl des Getränks.
Die Getränke wurden zügig serviert und auch das Essen kam recht schnell.
Ich hatte mich für den Burger „Spicy Brasil“mit Pommes als Beilage für 12 Euro entschieden und mein Lebensgefährte wählte das Rinderlendensteak mit Kräuterbutter, Krautsalat und Pommes statt einer Ofenkartoffel mit Sauerrahm für 16 Euro.
Als Getränk bestellte er sich ein Erdinger Weißbier Urweiße, 0,5l kosteten 3,80 Euro.
Beide Gerichte wurden sehr ansprechend auf großen Tellern mit einer Seekarte am Rand angerichtet.
Die Pommes wurden im Metallkorb mit Ketchup und Mayonaise gereicht.
Das Essen war sehr lecker und sättigend und der Service hervorragend.
Gerne hätte ich im weiteren Verlauf unseres Aufenthaltes in der „Therme Erding“ noch ein Dessert zu mir genommen, doch leider drängte unsere Begleitung recht schnell zum Aufbruch.


Sauberkeit und Hygiene:
Alle von uns besuchten Bereiche der „Therme Erding“ waren sehr sauber.
Bei unserer Ankunft wurde gerade im Umkleidebereich nass gewischt.
Die Toiletten und der Duschbereich wurden stündlich geputzt.
Sämtliche Außenbereiche waren auch sehr sauber und gepflegt, egal ob sie aufgrund der Außentemperaturen schon genutzt werden konnten oder nicht.


Die Sicherheit in der „Therme Erding“:
Nicht nur im „Wellenbad“, sondern in der ganzen Therme wird die Sicherheit großgeschrieben.
Um den Verlust des Transponders vorzubeugen, sollte man den Eintrittsbon aufbewahren, sich seine Schranknummer merken und den Transponder am Handgelenk tragen.
Zum Schutz der Gesundheit der Gäste werden pro Person nur drei, ab einem Aufenthalt von fünf Stunden vier alkoholische Getränke ausgeschenkt, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten.
Für Schmuck und größere Bargeldbeträge stehen mehrere Wertschließfächer z.B. im Eingangsbereich und der „VitalTherme &Saunen“ für ein Pfand von zwei Euro zur Verfügung.

Zur Orientierung stehen an mehreren Stellen in der „Therme Erding“ Lagepläne und Infotafeln bereit.
Alle Bereiche sind gut ausgeschildert und bei den „VitalTherme & Saunen“ informiert ein Aufgussplan über die wechselnden Angebote.
Auf der Homepage der „Therme Erding“ findet man viele weitere Informationen, z.B. unter den „FAQ“ ob der Thermenbesuch für Schwangere ratsam ist.


Der Service:
In der „Galeria“ wurden wir am Infostand der „Therme Erding“ sehr freundlich und kompetent beraten.
Im „Guestrelations-Bereich“ wurden wir freundlich in Empfang genommen und ich bekam eine Infomappe ausgehändigt.
Besonders positiv ist mir bei unserem Besuch die zuvorkommende Kellnerin des „Hafen“-Restaurants am Kids-Innenpool aufgefallen.
Sie war ausgesprochen freundlich, hat uns gut beraten und die Getränke und Speisen waren schnell am Tisch.
Die Verkäuferin im „Kneipp“-Shop war sehr freundlich, hat mich gut beraten und mir Informationsmaterial ausgehändigt.


Mein Fazit:
Noch während der aufgrund unserer Begleitung leider recht schnellen Rückfahrt träumte ich schon von meinem nächsten Besuch der „Therme Erding“.
Die „Therme Erding“ hat die zahlreichen Auszeichnungen wahrlich verdient und der Eintrittspreis rechtfertigt sich durch das vielfältige, ausgesprochen kundenfreundliche Angebot.
Auf einer riesigen Gesamtfläche werden hier zahlreiche Dinge angeboten, die weltweit einzigartig sind und es wird großen Wert auf eine hochwertige, komfortable Ausstattung gelegt.
Das Gesamtkonzept ist gut durchdacht und wartet mit originellen Details auf.
Hier werden dem Gast die Wünsche von den Augen abgelesen, noch bevor er den Wunsch überhaupt zu Ende gedacht hat.
Ich habe mich vor unserem Besuch online ein wenig über das vielfältige Angebot der Therme und die zahlreichen Saunaattraktionen informiert, um meinen Aufenthalt ein wenig zu planen.
Beim nächsten Besuch werde ich in Erding oder in der näheren Umgebung übernachten, damit ich mir wirklich Zeit für die einzelnen Bereiche lassen kann.
Es gab so viel, was ich gerne noch ausprobiert und erkundet hätte und auch die Aufenthalte in den Saunen konnte ich aufgrund des Zeitdrucks nicht richtig genießen.
Bis zum nächsten Besuch schwelge ich in Erinnerungen an meinen ersten Besuch der „Therme“, dem sicher noch viele weitere folgen werden....

9 Kommentare:

Tanjas bunte Welt hat gesagt…

Puh, also da ist die Therme ja riesig. Selbst war ich noch nie dort, kenne siw aber vom Hörensagen.
Liebe Grüße

Unknown hat gesagt…

Wahnsinn! Aber ich denke auch, dass man dort dann irgendwo übernachten sollte, um wirklich ausreichend Zeit zu haben.
LG Brigitte

Aletheia Welt hat gesagt…

Ja, ich werde meinen nächsten Besuch dort wahrscheinlich mit einem Kurzurlaub in der Region verbinden.
Liebe Grüße, Aletheia

Aletheia Welt hat gesagt…

Sie ist wirklich sehr groß. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Liebe Grüße, Aletheia

Unknown hat gesagt…

Ich denke, 2 Tage muss man da sicher einplanen. Toller, ausführlicher Bericht und super Fotos!
LG, Christine

Ruby-Celtic hat gesagt…

Heyho,

wie riesig die doch ist. Ich habe schon viel von gehört war aber selber noch nicht dort. Aber man sollte sich wohl definitiv Zeit mitbringen :)

Liebe Grüße,
rUby

Miss Ria Lou hat gesagt…

Was für ein super toller Gewinn! Da werd ich doch glatt neidisch :D
Die Therme sieht auf jeden Fall super aus und ist bestimmt ein toller Freizeitspaß.

LG

Filinebloggt hat gesagt…

Ich bin selbst noch nie dort gewesen, ist leider zu weit weg von uns. Aber es sieht fantastisch aus!

Laura hat gesagt…

Es macht mich froh, dass es behindertengerecht ist. Als Person mit betroffenen Familienmitgliedern, weiß ich was für eine Qual es immer ist. Wir haben jetzt das Ferienhaus, welches wir immer vermieten auch komplett behindertengerecht ausgestattet. Zuletzt haben wir eine Badewannentür eingebaut (so etwas), weil wir auch jedem den Urlaub so leicht wie möglich gestalten wollen.